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© StudioCanal

Der Film „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“, von Regisseur James Cameron (Aliens), aus dem Jahr 1991, mit Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton und Edward Furlong in den Hauptrollen, ist wohl der Actionfilm Klassiker schlechthin. Ich war damals als Kind völlig geflasht von dem was mir hier geboten wurde. Die Effekte waren bahnbrechend und auch heute, knapp 30 Jahre nach der Veröffentlichung, können die Effekte sich immer noch sehen lassen.

Die Handlung knüpft ca. 14 Jahre nach den Ereignissen in Teil 1 an. Sarah Connor (Linda Hamilton) wurde in eine Irrenanstalt eingewiesen, da ihr natürlich niemand die Geschichte über den Killer-Roboter (Arnold Schwarzenegger) aus der Zukunft glaubt. Ihr Sohn John Connor (Edward Furlong) wächst bei Pflegeeltern auf, als eines Tages zwei Terminator aus der Zukunft auftauchen. Der T-800 (Arnold Schwarzenegger) wurde dieses Mal von John Connor aus der Zukunft geschickt, um sein jüngeres Ich vor dem von Skynet geschickten T-1000 (Robert Patrick) zu beschützen. Dieser ist ein weiter entwickeltes Modell und besteht aus einer Art Quecksilber. Er kann damit nicht nur seine Hände zu spitzen Waffen formen, sondern auch die Gestalt von Personen annehmen, mit denen er in Berührung gekommen ist. So macht er Jagd auf John Connor und den umprogrammierten T-800.

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Ich habe mir den Film bei Amazon für ca. 8 Euro in der Remastered Special Edition auf Blu-Ray geholt und das, obwohl ich schon die Steelbox Edition besitze. Beide sind über 16 Minuten länger, als die ursprüngliche Kinofassung. In der deutschen Version merkt man aufgrund der wechselnden Synchronstimme von John Connor, dass es sich hierbei um das „Bonus“-Material handelt. Die zusätzlichen Szenen tragen auch wirklich etwas zur Charakterentwicklung bei. Es gibt aber auch sogar noch einen 3 Minuten längeren Ultimate Cut.

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Es ist wirklich erstaunlich, was hier bei der Neuabtastung für die *Blu-Ray und *4K Veröffentlichung aus dem Bild rausgeholt wurde. Ich muss aber auch dazu sagen, ich habe den Film bestimmt 30 mal auf *VHS geschaut. Das heißt, meine Erinnerung könnte auch durchaus davon beeinträchtigt sein. Arnie ist hier glaube ich an seinem Zenit und Robert Patrick spielt die Rolle des T1000 so prägend, dass man leider immer, wenn man ihn in anderen Produktionen sieht, an die Killermaschine denken muss. 1992 hatte er auch Cameo-Auftritte als T-1000 in der Komödie „Waynes World“ und 1993 in „Last Action Hero“.

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Die Actionszenen sind grandios. Angefangen mit der Barszene, in der der Terminator seine Bikerkutte ergattert, über die Spielhöllen-Schießerei, bis hin zu den nervenaufreibenden Verfolgungsjagden, Arnies Minigun und dem Showdown in der Metalfabrik, ist der Film durch und durch absolut großartig inszeniert. Mir sind sogar ein paar Dinge aufgefallen, die hier anscheinend gefixt wurden. Wie zum Beispiel der Motorrad Stunt im Kanal. Dort wurde jetzt das Gesicht von Schwarzenegger digital auf das Gesicht des Stuntmans gelegt.

Ein absolutes Muss für jeden Filmfan. Von mir bekommt dieser Streifen ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

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Terminator 2 – Tag der Abrechnung (Special Edition) gibt es auf *DVD, *Blu-Ray, *3D, *4K und *VOD bei Amazon.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 100 Millionen US-Dollar, damit war er lange einer der teuersten Filme aller Zeiten. Der Film konnte an den weltweiten Kinokassen 520 Millionen Dollar einnehmen.
  • Im Jahr 1997 löste Cameron mit Titanic, welcher ein Budget von 200 Millionen US-Dollar hatte, Terminator 2 als teuersten Film ab. Dieser konnte aber auch eine sagenhafte Summe von knapp 2,2 Milliarden Dollar einspielen.
  • Der Film wurde 1992 für 6 Oscars nominiert und konnte ganze 4 Trophäen gewinnen, u. a. für die besten visuellen Effekte.
  • Für die (insgesamt nur wenige Minuten dauernden) digitalen Effekte war Industrial Light & Magic („Star Wars“) kurz ILM verantwortlich.
  • Terminator 2 – Tag der Abrechnung kam am 24. Oktober 1991 in die deutschen Kinos. Am 29. August 2017 war der Film in Österreich und Deutschland in einer 3D-Überarbeitung zu sehen.
  • In Disneyland gibt es seit 1996 eine Attraktion, die dem Besucher vortäuscht, er befände sich bei einer Vorführung der Entwicklungsfirma Cyberdyne. Hierbei wird ein von Universal extra produzierter Kurzfilm mit dem Titel „T2 – Battle Actoss Time“ in 3D gezeigt, in dem der junge John Connor mit dem T-800 in die Zukunft reist. Ich hatte das Glück die Show Ende der 90er in Disneyland Paris sehen zu dürfen. Mittlerweile kann man den Kurzfilm aber auch auf YouTube sehen.

Fakten Quelle: Wikipedia

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