WERBUNG


© Columbia TriStar

Dauer: 95 Minuten | FSK 6

Der Film „Street Style“ von Regisseur und Drehbuchautor Chris Strokes aus dem Jahr 2004, mit Marques Houston, Omarion und Jennifer Freeman in den Hauptrollen, ist ein Hip-Hop-Tanzfilm-Drama mit einem phantastischen Soundtrack.

Elgin (Marques Houston) und David (Omarion) sind leidenschaftliche Street Dancer und die besten Freunde. Hip-Hop und Tanzen bestimmen ihr Leben. Elgin und David sind die Besten im ganzen Viertel, bis eines Tages ein paar arrogante Kids sie mit miesen Tricks schlagen. Nach und nach werden aus den Freunden erbitterte Gegner. Um ihre Ehre zu retten, bleibt nur noch eine Möglichkeit: der Gewinn des Tanzwettbewerbes „The Big Bounce‚“ Doch den können sie nur gemeinsam gewinnen.

Quelle: Google

© Columbia TriStar

Als großer Fan von „*Save the Last Dance“ aus dem Jahr 2001, habe ich mich damals auf „You Got Served“, wie wie „Street Style“ im Original heißt, sehr gefreut. Aufgrund des absolut phantastischen Soundtracks hat er mir seiner Zeit richtig gut gefallen. Was ich mich aber bis heute frage: Warum zum Teufel sind die ganzen Songs im Film zensiert!? Die Regie ist nicht gerade die beste und auch die schauspielerische Leistung der hauptsächlich aus Musikern und Tänzern bestehendem Casts lässt etwas zu wünschen übrig. Dennoch gibt es hier einige völlig abgefahrene Tanzmoves gepaart mit ballernden Hip-Hop-Songs.

© Columbia TriStar

Die tänzerische Leistung aller Beteiligten ist absolut hervorzuheben und dem zuzuschauen macht unglaublich Spaß. Alles andere hier ist allerdings ein wenig auf Sparflamme. Bei der physischen Gewalt unter den verschiedenen Crews bleibt es bei lautem Pöbeln und kleineren Rangeleien. Zusammen mit den zensierten Songs hat der Film tatsächlich einen FSK 6 bekommen. Ich behaupte jetzt mal, niemand unter 12 Jahren hat sich damals für den Film interessiert. Man hätte also insgesamt durchaus etwas härter sein können. Ich glaube der Film hätte dann einen viel größeren Impact gehabt als er es so schon hatte. Wenn hier was passiert, dann im Dunkeln oder Off-Screen. B2K-Sänger Omarion macht hier als Schauspieler einen ganz ordentlichen Job, Marques Houston kann da nicht ganz mithalten. Dafür tanzen sie beide als gäbe es kein Morgen. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Columbia TriStar

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 8 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 50 Millionen Dollar.
  • Produziert wurde der Film durch Gotta Dance und Ultimate Group Films unter der Regie von Chris Stokes, der auch das Drehbuch schrieb. Für den Schnitt war Earl Watson verantwortlich und die Musik schrieb Tyler Bates.
  • Omarion ist Leedsänger der RNB-Band B2K die seiner Zeit unter anderem von Puff Daddy (P. Diddy) himself produziert wurden.
  • Auch Marques Houston ist ein US-amerikanischer RNB-Sänger und hatte 2003 zusammen mit dem Rapper Joe Budden den internationalen Hit „Clubbin“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Kommentiere den Artikel

Bitte gib dein Kommentar ein!
Gebe Bitte hier deinen Namen ein