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© Paramount Pictures

Der Film „Spurwechsel“ von Regisseur Roher Michell („Notting Hill“), aus dem Jahr 2002, mit Ben Affleck und Samuel L. Jackson in den Hauptrollen, ist ein Krimi-Rachethriller, dessen gesamte Handlung an einem einzigen Tag spielt.

Der in New York City tätige Rechtsanwalt Gavin Banek (Ben Affleck) und der Versicherungsagent Doyle Gipson (Samuel L. Jackson) werden auf der Stadtautobahn aufgrund eines unüberlegten Spurwechsels von Banek miteinander in einen Autounfall verwickelt. Beide sind auf dem Weg zu wichtigen Gerichtsverhandlungen: Banek, um eine wichtige Akte einzureichen und Gipson, weil ihm die Entziehung des Sorgerechts für seine Kinder droht. Banek entfernt sich widerrechtlich vom Unfallort und lässt Gipson einfach stehen. Dieser verpasst seinen Termin und verliert das Sorgerecht für seine Kinder. Im Besitz der Akte möchte er sich für seinen Verlust rächen.

© Paramount Pictures

Ein meiner Meinung nach zu unrecht etwas in Vergessenheit geratener Krimi-Thriller mit Starbesetzung. Selten hat die Aussage „Den falschen Mann am falschen Tag angepisst“ so gestimmt wie hier. Einige Racheaktionen sind zwar etwas hanebüchen, machen aber Spaß anzuschauen. Es ist auch nicht so übertrieben wie beispielsweise bei „*Gesetz der Rache“ mit Gerard Butler von 2009. Hier geht es hauptsächlich um Moral und Wahrheit oder Lüge. Zudem kommt der Film insgesamt recht unaufgeregt daher. Beide Hauptdarsteller machen hier einen hervorragenden Job. Dass sich das ganze wirklich an nur einem einzigen Tag zugetragen haben soll, muss man wohl einfach mal so hinnehmen. Dennoch meiner Meinung nach zu unterbewertet, von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 45 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 95 Millionen Dollar.
  • Ben Affleck wurde für den Filmpreis Teen Choice Award, Samuel L. Jackson für die Preise Black Reel Award und Image Award nominiert.
  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „wertvoll“.

Fakten Quelle: Wikipedia

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