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© Paramount Pictures

Der Film „Sonic the Hedgehog“ von Regisseur Jeff Fowler, aus dem Jahr 2020, mit Julian Bam als Stimme von Sonic dem blauen Igel. Unter anderem mit dabei sind James Marsden („X-Men“) und Jim Carrey als Doktor Robotnik.

Sonic besitzt eine besondere Fähigkeit. Er ist wahnsinnig schnell. Als er eines Tages vom Ameisenigel-Clan gejagt wird, schickt ihn Longclaw in eine andere Dimension, unserer Dimension, genauer gesagt in eine Kleinstadt namens „Green Hills“ im Bundesstaat Montana. Dort lebt er 10 Jahre unentdeckt. Doch als er eines Tages einen Stromausfall in der gesamten Stadt auslöst, kommen ihm die Behörden auf die Spur. Um dem Phänomen auf den Grund zu gehen, wird vom US-Militär der Wissenschaftler Dr. Robotnik engagiert.

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Ich muss zugeben, als ich den ersten Teaser gesehen habe, war ich schon ein bisschen gehyped. Dann kam der erste Trailer und was dann passiert ist hat sicher jeder mitbekommen. Das Studio „Paramount Pictures“ nahm sich die enorme Kritik am Design des blauen Igels zu Herzen und änderte bzw. passte die Animation der Vorlage entsprechend an. Was wirklich sehr viel besser ist als die erste Variante. Ein weiterer Dämpfer kam dann erst, als die deutsche Synchro bekannt gegeben wurde. Warum man aus Marketinggründen YouTuber als Sprecher engagieren muss, ist und bleibt mir ein Rätsel. Auch wenn Julian Bam es ganz gut macht, wäre hier ein professioneller Synchronsprecher besser gewesen.

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Jim Carry hingegen blüht in der Rolle als fieser Wissenschaftler richtig auf. Seine Performance lässt stark an seine 90er Jahre Filme erinnern. Der Look ist echt schön, vor allem die Welt in der Sonic wohnt sieht einfach stark aus. Die Story hingegen ist hardcore konstruiert und recht hanebüchen. Trotzdem hatte ich weitestgehend Spaß und auch der ein oder andere Gag konnte bei mir zünden. Deshalb gibt es von mir eine Empfehlung für die Jüngeren unter euch, aber es werden auch sicher einige ältere Fans ihre Freude haben, daher knapp ★★★ Sterne.

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Sidefacts: Das Budget betrug ca. 95 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er an den Kinokassen über 300 Millionen Dollar.

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