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© Universal Pictures

Der Film „Small Soldiers“ von Joe Dante („Gremlins“), aus dem Jahr 1998, mit Gregory Smith und Kirsten Dunst in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Action-Abenteuerfilm mit fehlprogrammierten Actionfiguren im Kriegsmodus.

Dem 13-jährigen Alan Abernathy (Gregory Smith) gelingt es, ein paar Prototypen der Figuren für den Spielzeugladen seines Vaters zu ergattern. Einen Gorgonite namens Archer nimmt er mit nach Hause, die anderen bringt er in den Spielzeugladen seiner Eltern. Schnell stellt Alan fest, dass die Actionfigur sprechen, sich bewegen und sogar selbstständig agieren kann. Als er am Morgen in den Laden kommt, stellt er fest, dass die übrigen Puppen den Spielzeugladen verwüstet haben. Doch das war noch lange nicht alles was verwüstet wird.

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Seit meiner Kindheit habe ich die Vorstellung geliebt, dass Spielzeug irgendwie lebendig werden könnte. Daher gefiel mir die Grundidee schon mal. Joe Dante war seiner Zeit ein angesagter Regisseur. Mit Filmen wie „*Gremlins“, „*Die Reise ins Ich“ und „*Piranhas“ hatte der Mann bei mir einen riesigen Stein im Brett. Aber mit „Small Soldiers“ und „*Looney Tunes – Back in Action“ hat er es sich nicht nur bei mir verspielt. Auch in Hollywood war Dante danach nur noch ab und an fürs Fernsehen als Regisseur tätig, so drehte er zum Beispiel 10 Episoden von „Hawaii Five-0“.

Trotz der vielversprechenden Prämisse wollte hier bei mir irgendwie kein Funke überspringen. Dabei fand ich ihn jetzt sogar aus Nostalgiegründen besser als damals bei der Erstsichtung. Damals war ich einfach nur bitter enttäuscht. Jetzt wusste ich ja worauf ich mich einlasse und trotzdem lässt die Begeisterung zu wünschen übrig. Dabei sind die Effekte recht gut gealtert, es gibt ein wenig Gesellschaftskritik und für die richtigen Nerds ein paar Filmanspielungen. Fazit: Kann man schauen, muss aber auch nicht sein. Dann doch lieber noch einmal „Gremlins – Kleine Monster“ schauen. Von mir gibt es dennoch ganz knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 40 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er in den Kinos weltweit ca. 72 Millionen US-Dollar.
  • Der Film enthält mehrere Referenzen auf andere Filme. So ist der Satz „Klaatu Barada Nikto“ eine Phrase aus dem Film „*Der Tag, an dem die Erde still stand“ und bezeichnet dort den Befehl, der die Vernichtung der Erde verhindert.
  • Auch auf zwei seiner eigenen Filme bezieht sich Regisseur Joe Dante. Der aus den beiden Gremlins-Filmen bekannte Schauspieler Dick Miller taucht in einer Schlüsselrolle als Lastwagenfahrer mit den Spielfiguren auf. „Gizmo“ ist das Passwort für den Zugang zum Globotech Computernetzwerk; eine Gizmo-Plüschfigur finden die Gorgonites, als sie sich zu Beginn in einem Abfalleimer verstecken. Ein Piranha neben Alans Heimcomputer verweist auf Dantes gleichnamigen Film.

Fakten Quelle: Wikipedia

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