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© Constantin Film

Der Film „Resident Evil: Welcome to Raccoon City“ von Regisseur Johannes Roberts aus dem Jahr 2021, mit Kaya Scodelario, Robbie Amell und Hanna John-Kamen in den Hauptrollen, ist ein erneuter Versuch die Videospielreihe „*Resident Evil“ fürs Kino zu adaptieren.

Ende des 20. Jahrhunderts kommt es bei der Umbrella Corporation, die in den vergangenen Jahren zu einer der mächtigsten Firmen der Welt aufgestiegen ist, zu einem verheerenden Zwischenfall. Ein tödliches Virus, das sogenannte T-Virus, wird versehentlich freigesetzt und verwandelt nun jede Person, die damit in Berührung kommt, in einen rasenden Zombie. Eine kleine Gruppe von Menschen, darunter die mysteriöse Alice, ziehen los, um die Welt zu retten.

Quelle: Google

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Die Resident Evil Reihe gehört jetzt nicht gerade zu meinen Lieblingsfilmen, dabei habe ich die ersten beiden Spiele sehr gerne gespielt. Da „Welcome to Raccoon City“ ein Mix aus den beiden ersten „Resident Evil“ Spielen ist, war die Hoffnung da, endlich das zu bekommen, was ich schon bei der ersten Adaption erwartet habe, eine mehr oder weniger akkurate Verfilmung der Videospiele. Da probiert „Resident Evil – Welcome to Raccoon City“ den Erwartungen der Spiele Fans näher zu kommen und verwurschtelt hier die Handlung der ersten beiden Spiele zu einem wahren Cluster-Fuck-Film.

Die Atmosphäre, zu mindestens am Anfang, ist schon ziemlich gelungen und weckt Hoffnung, diese schwindet dann aber im Laufe des Films. Es gibt gefühlt drei Setups, in die werden ein Haufen Leute geworfen, die sich in den Spielen nicht einmal begegnet sind, dessen Namen aber bei den Old School Fans ein wohliges Gefühl hervorrufen sollen. Zugegeben ein, zwei Szenen aus den Spielen wurden hier wirklich cool umgesetzt. Auch die Zombie-Hunde sehen ganz cool aus. Es gibt sogar ein paar inszenatorische Kniffe die der Regisseur hier angewandt hat, zum Beispiel eine Plansequenz in engstem Raum, die wirklich cool war. Das beste am Film war aber tatsächlich das Sounddesign. Das Dolby Atmos ist uns sehr positiv aufgefallen. Hier passiert soundtechnisch echt überall was und sorgt für einige Schockmomente. Leider ist die Story einfach zu dünn und die Schauspieler völlig austauschbar. Das schlimmste an dem Film waren jedoch die Dialoge. Die waren teilweise echt grausam. Von mir gibt es daher gaanz knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 25 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 42 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

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