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© Universal Pictures Germany

Der Film „Queen & Slim“ von Regisseurin Melina Matsoukas, die für die Visualisierung von Beyoncé‘s Album „Lemonade“ bekannt ist, ist ihr erster Spielfilm mit Daniel Kaluuya („Get Out“) und Jodie Turner-Smith in den Hauptrollen.

Ernest Hines (Daniel Kaluuya) und Angela Johnson (Jodie Turner-Smith) lernen sich bei einem Tinder-Date kennen. Als er sie nach Hause fahren will, werden die beiden Afroamerikaner von einem weißen Polizisten angehalten. Ernest erkennt die Gefahr und befolgt die Anweisungen des Officers, als es dennoch zwischen den beiden zu einem Streit kommt, springt Angela aus dem Auto, erklärt dem Officer ihre Rechte und greift zum Telefon. Es kommt wie es kommen muss..

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Die Musikvideo-Ästhetik ist nicht von der Hand zu weisen. Dadurch entsteht ein sehr schön bebilderter Neo-Noir-Thriller, der allerdings durchaus seine Längen hat. Die Thematik hingegen ist durch den Tod von George Floyd wieder aktueller denn je und wird hier gepaart mit einer Liebesgeschichte von zwei Menschen, die sich auf den ersten Blick nicht so sympathisch sind und durch eine Extremsituation ungewollt zusammen geschweißt werden. Wenn man über die ein, zwei Logiklöcher hinwegsehen kann ist es ein guter Debüt-Streifen und definitiv eine Empfehlung für Genrefans. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Sidefacts: Das Budget betrug etwa 20 Millionen US-Dollar, einspielen konnte er bisher knapp 50 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

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