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© 20th Century Fox

Dauer: 107 Minuten | FSK 18

Der Film „Predators“ von Regisseur Nimród Antal aus dem Jahr 2010, mit Adrien Brody, Topher Grace und Alice Braga in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Action-Thriller und basiert auf einem Drehbuchentwurf zu einem geplanten Nachfolger von John McTiernans Film „*Predator“ von Robert Rodriguez, der den Film auch produzierte.

Predators (Alien-Superjäger) gehen auf der Erde auf Menschenfang und setzen danach eine Gruppe, bestehend aus acht menschlichen Elitesoldaten, Killern und einem Arzt auf einem fremden Planeten aus. Die Jagd auf die entführten Erdlinge dient einer neuen Predatoren-Generation als Aufwärmtraining. Die Todgeweihten raufen sich unter dem Kommando von Söldner Royce (Adrien Brody) zusammen und versuchen, mit geballter Feuerkraft den unbarmherzigen Aliens entgegenzuhalten.

Quelle: Google

© 20th Century Fox

Hochglanz Trash mit Starbesetzung!?

Rewatch in 4K UHD

Predators“ ist eine späte Fortsetzung des 1987 erschienenen Kultfilms „*Predator“ mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle. Dieser hat hier leider seine Rolle nicht mehr aufgenommen, dafür kriegen wir aber einen durchaus namenhaften Cast. Von Oscarpreisträger Adrien Brody, über Actionstar Danny Trejo, Mahershala Ali, der im MCU den neuen „*Blade“ verkörpern wird, bis hin zu Morpheus himself Lawrence Fishburn und dem Jungen Eric aus „*Die wilden 70er“. Es wird auch versucht ihnen eine gewisse Tiefe zu verleihen, doch leider sind die einzelnen Charaktere dafür etwas zu plakativ. Was zugegebenermaßen im ersten Teil nicht anders war.

© 20th Century Fox

Predators“ bekam zurecht hierzu Lande eine FSK 18 Altersfreigabe. Die Gewalt wird hier äußerst explizit dargestellt und die Lust der Predators an der Menschenjagd schon sehr zelebriert. Für meinen Geschmack gibt es hier aber manchmal etwas zu viel CGI-Blut. Die digitalen Effekte sehen teilweise nicht mehr ganz so gut aus. Stichwort: Alien-Hunde oder Feuer. Dafür stimmt hier aber die Mischung aus CGI und praktischen Effekten, was das ganze enorm aufwertet. Die Geschichte hält ein paar Überraschungen bereit, ist aber im Grunde die des ersten Teils und auch ein Score ist hier bis auf wenige Male kaum zu vernehmen. Dennoch ist „Predators“ wesentlich besser als sein Ruf. Eines meiner persönlichen Highlights war der „Mortal Kombat Finish Him Move“ vom Predator. Von mir gibt es daher starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© 20th Century Fox

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD oder in 4K bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 40 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 127 Millionen Dollar.
  • Robert Rodriguez äußerte bereits im Jahr 2010 Überlegungen zu einer Fortsetzung des Films. Auch Schauspieler Adrien Brody reizte der Gedanke, ein weiteres Mal in die Rolle des Royce zu schlüpfen.
  • Im Juni 2014 kündigte 20th Century Fox einen Relaunch der Filmreihe unter der Regie von Shane Black an, der auch das Drehbuch mit Fred Dekker als Co-Drehbuchautor verfassen soll. Die Produktion soll John Davis übernehmen.
  • Im November 2015 wurde mitgeteilt, es sei nun das Skript fertig geschrieben, sodass ab Oktober 2016 mit den Dreharbeiten des Films begonnen werden könne.
  • Arnold Schwarzenegger erklärte in einem Interview an seine Fans, dass er sich vorstellen könne, in dem Filmprojekt in seiner alten Charakterrolle wieder zurückzukommen.
  • Ein weiterer Schauspieler, der Interesse hatte, an dem Projekt mitzuwirken und dies in einem Pressebericht mitteilte, war der Rapper 50 Cent.
  • Als deutscher Kinostart wurde der 13. September 2018 genannt. Letztlich erschien „*Predator – Upgrade“ ohne Schwarzenegger.

Fakten Quelle: Wikipedia

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