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Nope – Film Review | 2022

© Universal Pictures

Dauer: 130 Minuten | FSK 16

Der Film „Nope“ von Drehbuchautor, Schauspieler, Produzent und Regisseur Jordan Peele („Get Out“, 2017) aus dem Jahr 2022, mit Daniel Kaluuya, Keke Palmer und Steven Yeun in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Mystery-Thriller mit Horrorelementen.

Im abgelegenen Santa Clarita Valley in der Nähe von Los Angeles leben die Geschwister OJ (Daniel Kaluuya) und Emerald Haywood (Keke Palmer) auf einer Pferderanch, die ihrem verstorbenen Vater und der Pferdetrainerlegende Otis Haywood Sr. (Keith David) gehört. Da sie die Ranch finanziell nicht mehr halten können, überlegen sie diese an den ehemaligen Hollywood-Kinderstar Ricky „Jupe“ Park (Steven Yeun) zu verkaufen, der den Vergnügungspark Jupiter’s Claim leitet. Kurz darauf beginnen OJ und Emerald, unerklärliche Phänomene auf ihrer Ranch zu beobachten.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Jordan Peele hat es mit gerade einmal zwei Filmen geschafft einen Kult um seine Filme zu entfachen. Sein Gespür für außergewöhnliche Stoffe und Atmosphäre ist allgegenwärtig. Man spürt bei „Nope“ an vielen Stellen den Einfluss von Steven Spielbergs „*Unheimliche Begegnung der dritten Art“ aus dem Jahr 1977. Regisseur Jordan Peele mixtMix hier Spielberg typische Elemente gekonnt mit seiner eigenen Handschrift und erschafft dabei einen Film der sich sehr vertraut anfühlt und dennoch hat der Zuschauer keine Ahnung wo die Reise hingehen soll.

© Universal Pictures

Die Schauspieler sind verdammt gut, allen voran Daniel Kaluuya der hier bereits seine zweite Hauptrolle in einem Jordan Peele Film spielen durfte, was bei gerade einmal drei Kinofilmen insgesamt eine ziemlich gute Quote ist. Das geniale Sounddesign sorgt von Anfang an für eine bedrückende Stimmung, die sich über fast die gesamte Laufzeit des Filmes erstreckt. Durch unangenehme Klänge wird die Spannung zum Teil gefühlt ins Unermessliche gehoben und dabei mit der Erwartungshaltung der Zuschauer gespielt. Denn anders wie bei anderen Filmen gehen die Macher hier davon aus, dass man schon den ein oder anderen Film gesehen hat. „Nope“ beinhaltet einige kleine Anspielungen auf Werke mit ähnlicher Thematik. Auch die Effekte sehen durchweg gut aus, dabei wurde auch hier statt auf Spektakel auf Authentizität gesetzt. Mich hat der Film über die gesamte Spieldauer gefesselt. Auch wenn man hier echt lange auf die Folter gespannt wird und letzten Endes immer noch nicht genau weiß was man da eigentlich gesehen hat. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 68 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 150 Millionen Dollar.
  • Regie führte der Oscar-Preisträger Jordan Peele, der auch das Drehbuch schrieb und den Film mit seiner Firma Monkeypaw Productions produzierte. Bereits beim Verfassen des Skripts hatte er Daniel Kaluuya in der Figur des OJ Haywood im Sinn. Peele hatte den britischen Schauspieler schon in seinem erfolgreichen Regiedebüt „*Get Out“ (2017) mit der Hauptrolle betraut.
  • Für die Figur von OJs nach Aufmerksamkeit heischenden Schwester Emerald wurde die US-amerikanische Darstellerin Keke Palmer verpflichtet. Sie hatte 2013 in einer Folge von Peeles Sketch-Fernsehserie „Key & Peele“ als wütende Übersetzerin der US-Präsidententochter Malia Obama mitgewirkt. Ursprünglich war für eine weitere Rolle Jesse Plemons vorgesehen, der aber aufgrund von Terminkonflikten mit Martin Scorseses „*Killers of the Flower Moon“ das Projekt aufgeben musste.
  • Als Kameramann fungierte Hoyze van Hoytema. Er verwendete für die Actionsequenzen mit dem UFO großformatige IMAX-Kameras, gemeinsam mit Linsen des Panavision-Systems 65 für die restlichen Szenen und 65-mm-Film von Kodak. Es handelt sich um den ersten Horrorfilm, bei dem er das IMAX-Format anwandte. Der niederländische Kameramann und Peele hatten bereits seit einiger Zeit gemeinsam zusammenarbeiten wollen. Laut van Hoytema plante der Regisseur „etwas Weitläufigeres, etwas Größeres und etwas Instinktiveres als zuvor“. Das Drehbuch stellte den Kameramann vor viele visuelle Herausforderungen. Auch bauten sie die IMAX MkWW mit Handkurbel, die Michael Wincott in der Rolle des Antlers Holst im Film bedient. Sie ist als Referenz für die IMAX-Weltraumdokumentationen aus den 1980er-Jahren gedacht, darunter der Kurzfilm The Dream is Alive (1985). Eigenen Angaben zufolge ging van Hoytema im Vergleich zu früheren Arbeiten wie das Kriegsdrama „*Dunkirk“ (2017) oder der Actionfilm „*Tenet“ (2020) noch weiter. So führte er die sperrige Kamera auf der Schulter und ließ sie an Hubschauer montieren. Insgesamt entstand IMAX-Material mit einer Länge von 47 Minuten, das sich hauptsächlich auf die Angriffe der Außerirdischen konzentriert. Dabei konnte van Hoytema auf Peeles freie Herangehensweise bauen: „Man denkt fast, dass ihm [Peele] das Genre egal ist. Er agiert aus dem Bauch heraus und landet dann bei diesen verschiedenen Genres. Es gibt viele Easter Eggs und Parallelen.
  • Auch würden die IMAX-Sequenzen den Film zusammenhalten. Als sehr emotionalen Moment bezeichnete van Hoytema die voyeuristische und an Hitchcock erinnernde Kameraführung beim Massaker des Schimpansen im Fernsehstudio. In der Sequenz überblickt der Zuschauer erst das Chaos, ehe er auf das Gesicht eines verängstigten Kindes blickt.

Fakten Quelle: Wikipedia

Me Time – Film Review | 2022

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© Netflix

Dauer: 101 Minuten | FSK 12

Der Film „Me Time“ von Regisseur und Drehbuchautor John Hamburg („Trauzeuge gesucht!“ 2009) aus dem Jahr 2022, mit Kevin Hart, Mark Wahlberg und Regina Hall in den Hauptrollen, ist eine Netflix Komödie und seit dem 26. August 2022 abrufbar.

Als seine Familie für eine Weile aus dem Haus ist, bekommt Hausmann Sonny (Kevin Hart) zum ersten Mal in vielen Jahren die Chance, die Zeit für sich zu verbringen. Er kommt wieder in Kontakt mit seinem alten Freund Huck (Mark Wahlberg) und erlebt ein wildes Wochenende.

Quelle: Google

© Netflix

Kevin Hart allein zu Haus.

Aufgrund einer anstrengenden Woche wollten wir heute seichte Unterhaltung. Da kam die neue Netflix Komödie „Me Time“ wie gerufen. Ein Film der niemandem weh tut, aber auch in keinerlei Hinsicht herausragend ist. Die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern stimmt und auch die Nebenrollen sind gut besetzt. Die Story ist quasi „Kevin Hart allein zu Haus“ mit Burning Man Festival und Hausparty. Alles leider sehr vorhersehbar oder bereits im Trailer verballert. Wenn man also Bock auf ne nette Komödie mit guten Darstellern hat, sollte man einfach den Film schauen und sich den Trailer sparen. Dann hat man noch ein bis zwei Überraschungen vor sich. Insgesamt ziemliches Mittelmaß, mit dem man aber durchaus Spaß haben kann. Von mir gibt es daher starke ★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • In Amerika hat die MPAA für den Film ein R-Rating angesetzt. Hier zu Lande ist der Film ab 12 Jahren freigegeben.

Fakten Quelle: Wikipedia

Sieben verdammt lange Tage – Film Review | 2014

© Warner Bros.

Dauer: 103 Minuten | FSK 12

Der Film „Sieben verdammt lange Tage“ von Regisseur Shawn Levy („Free Guy“, 2021) aus dem Jahr 2014, mit Jason Bateman, Tina Fey, Jane Fonda und Adam Driver in den Hauptrollen, ist eine Drama-Komödie und basiert auf dem gleichnamigen Buch von Schriftsteller und Drehbuchautor Jonathan Tropper.

Die traurige Nachricht vom Ableben des Vaters bringt vier mittlerweile erwachsene Geschwister wieder zusammen: Judd (Jason Bateman), Wendy (Tina Fey), Paul (Corey Stoll) und Phillip (Adam Driver). Obwohl sie alle genug mit ihrem Alltag zu kämpfen haben, nehmen sie sich eine einwöchige Auszeit und kehren an den Ort ihrer Kindheit zurück, das elterliche Haus. Ihre mitteilsame Mutter Hillary (Jane Fonda) nervt und damit nicht genug – die Heimkehrer begegnen einer ganzen Reihe von Personen aus ihrer Kindheit und Jugend, die peinliche Erinnerungen hervorrufen.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Shawn Levy ist erst vor kurzem noch mit seiner Regie für die aktuelle Staffel „Stranger Things“ positiv aufgefallen. „Sieben verdammt lange Tage“ ist allerdings seiner Zeit völlig an mir vorbei gegangen. Dabei ist die Besetzung absolut großartig. Ich denke alle Beteiligten hatten einen Heiden Spaß dabei den ganzen Film über so zu tun, als hätten sie miteinander überhaupt keinen Spaß. Die Protagonisten werden hier mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Das führt zu tragischen und komischen, aber auch lustigen Momenten.

Der eher beiläufige Humor hat überraschend gut funktioniert und mich stellenweise an das Rezept von „*Scrubs“ erinnert. Der Soundtrack ist bunt gemischt, von Hip Hop bis 80er Songs ist alles dabei. Mir persönlich hat der Soundtrack verdammt gut gefallen. „Sieben verdammt lange Tage“ ist ein kleiner charmanter Film, der vor allem durch das Schauspiel-Assamble überzeugt. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 19,8 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 41,3 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Day Shift – Film Review | 2022

© Netflix

Dauer: 113 Minuten | FSK 16

Der Film „Day Shift“ von Regisseur J.J. Perry aus dem Jahr 2022, mit Jamie Foxx, Dave Franco und Snoop Dogg in den Hauptrollen, ist eine Horrorkomödie, die seit dem 12. August 2022 exklusiv auf Netflix abrufbar ist.

Ein Undercover-Vampirjäger (Jamie Foxx) aus Los Angeles muss innerhalb einer Woche das Geld für die Ausbildung und die Zahnspange seiner Tochter beschaffen – eine mörderische Aufgabe.

Quelle: Netflix

© Netflix

Es ist Freitag und Netflix hat mal wieder eine Eigenproduktion mit Starbesetzung im Angebot. Als alte „*Blade“ und Horrorkomödien a la „*Fright Night“ oder „From Dusk Till Dawn“ Fans war klar, „Day Shift“ geben wir definitiv eine Chance. Gleich zu Anfang erklingen altbekannte Hip Hop Songs, welche sich durch den gesamten Film ziehen. Nur Snoop Doggs erster Auftritt wird natürlich mit Country-Musik untermalt. Der Humor ist recht dezent. Am besten hat mir aber der Buddy-Movie Aspekt gefallen.

Der Cast ist fast durchweg mit bekannten Gesichtern besetzt. Jamie Foxx ist wie immer sympathisch, selbst wenn er alte Frauen vermöbelt. Dave Franco dient hier als Identifikationsfigur. Denn wer würde sich nicht in die Hose machen wenn man ihm eine scharfe Waffe ins Gesicht hält oder Köpfe durch die Gegend fliegen.

© Netflix

Der Look ist ordentlich und auch die Effekte sehen zum Großteil wirklich gut aus. Die Brutalität ist auf Maximum, vor allem wenn man bedenkt, dass der Film eine Altersfreigabe von 16 Jahren bekommen hat. Früher wäre der Film nur geschnitten ab 18 Jahren in Deutschland veröffentlicht worden. Ja, nicht alles war früher besser. Apropos Deutschland: „Dark“-Star Oliver Masucci spielt hier einen Vampir, was wohl nicht sonderlich überraschend ist, da die Rolle verdammt gut zu ihm passt. Die Action ist rasant und vor allem cool inszeniert. Es gibt auch ein paar sehr schöne Kamerafahrten. Ein paar phantastische Shoot Outs gibt es noch oben drauf. Alles in allem ist „Day Shift“ ein solider Beitrag zu dem durchwachsenen Portfolio von Netflix. Wir hatten echt Spaß mit dem Film. Von uns gibt es daher starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Netflix

Den Film gibt es bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 100 Millionen US-Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Minions 2 – Film Review | 2022

© Universal Pictures

Dauer: 87 Minuten | FSK 6

Der Film „Minions 2 – Auf der Suche nach dem Mini-Boss“ von Regisseur Kyle Balda aus dem Jahr 2022 ist eine Animations-Abenteuer-Komödie von Illumination Entertainment und Universal Pictures und die Fortsetzung des 2015 erschienenen „Minions“, welcher ein Spin-Off der „Ich – Einfach unverbesserlich“ Filme ist.

Der zwölfjährige Gru (Stimme: Oliver Rohrbeck) träumt davon, der größte Super-Bösewicht der Welt zu werden. Dazu bekommt er die Unterstützung der gelben Minions, die ihn als würdigen Anführer auserkoren haben. Als er davon Wind bekommt, dass bei der Schurkentruppe, die Fiesen 6, ein Platz frei wird, bewirbt er sich auf diese Stelle. Doch legt er sich plötzlich mit ihnen an und er wird kurzerhand entführt. Sein Plan läuft somit völlig aus dem Ruder.

Quelle: Google

© Universal Pictures

Den ersten Teil von „*Minions“ haben wir tatsächlich erst vor kurzem gesehen und hatten echt Spaß damit. Die „*Ich – Einfach unverbesserlich“ Filme haben uns ebenfalls gut gefallen. Die kleinen gelben Helferlein sind durch die Filme zu den wahren Stars geworden. Dabei können sie nichtmal unsere Sprache sprechen, genau das hat uns damals abgeschreckt. Doch der Film weiß durchweg zu unterhalten.

Im Zweiten Teil „Minions – Auf der Suche nach dem Mini-Boss“ wurde in allen Belangen noch einmal eine Schippe drauf gelegt. Die Story ist rasanter, bunter und lauter. Nun gut, schließlich geht es hier auch um den jungen Gru und den gefühlt noch jüngeren Minions. Die Animationen sind gewohnt gut, auch wenn mir persönlich das Design nicht immer gefällt. Das sieht schon alles ganz ordentlich aus. Der Humor ist eher was für die jüngeren Zuschauer, dennoch musste auch ich ein, zwei Mal lachen. Hier werden zudem einige 70s Soul und Popsongs abgefeuert.

© Universal Pictures

Thomas Gottschalk als Synchronsprecher hätte nicht sein müssen, auch wenn er es ganz gut macht. Oliver Rohrbeck macht als junger Gru wie immer einen phantastischen Job. Eines meiner Highlights war auf jeden Fall das Kung Fu Training mit den Minions. Die Special Minions waren auch ganz cool. Ich hatte insgesamt echt Spaß mit dem Streifen und fand ihn sogar einen ticken besser als den ersten Teil. Von mir gibt es daher knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *BluRay.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 80 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 905 Millionen Dollar. Somit ist er der umsatzstärkste animierte Film des Jahres 2022.
  • Im Zuge der Veröffentlichung des Films etablierte sich ein Trend, verursacht durch ein Video auf der Videoplattform TikTok, von vornehmlich jungen Männern, das Kino in Anzug bekleidet zu besuchen. Viele der jugendlichen Kinobesucher in Anzügen benahmen sich im Kino sehr laut, jubelten Gru zu und ahmten ihn nach. Zahlreiche andere Kinobesucher forderten von den Kinos daraufhin das Geld für den Eintritt zurück. Als Folge untersagten verschiedene Kinos in Großbritannien das Tragen von Anzügen bei Besuchen des Films.

Fakten Quelle: Wikipedia

Luck — Film Review | 2022

© Apple | Skydance

Dauer: 105 Minuten | FSK 0

Der Film „Luck“ von Regisseurin Peggy Holmes aus dem Jahr 2022 ist eine Fantasy-Animationskomödie und ein Skydance und Apple Original Film, der seit dem 5. August 2022 bei Apple+ verfügbar ist.

Sam Greenfield ist eine ungeschickte 18-jährige verwaiste junge Frau, deren Leben ständig von Unglück geplagt wurde und die erst kürzlich begonnen hat, unabhängig zu leben, sehr zum Entsetzen ihrer jüngeren Freundin Hazel, die bald adoptiert werden soll. Eines Nachts, nachdem sie ein Panini mit einer schwarzen Katze geteilt hat, findet sie einen Penny, den sie Hazel für ihre Sammlung anderer glücklicher Gegenstände geben möchte, um ihr zu helfen, adoptiert zu werden. Am nächsten Tag bemerkt Sam, dass der Penny ihr Glück erheblich verbessert hat. Sie verliert jedoch bald den Groschen, indem sie ihn versehentlich die Toilette hinunterspült.

Quelle: Wikipedia

© Apple | Skydance

Wer kennt es nicht, wenn das Brot herunterfällt und auf der beschmierten Seite landet. Oder man durch eine Verkettung von Ereignissen den Zug verpasst. Was wäre, wenn man das alles mit einem Glückspenny umgehen könnte? Unter anderem zeigt der Film „Luck“ genau das und noch viel mehr. Die Animationen sind für ein Streamingrelease echt ordentlich und auch die Geschichte weiß zu gefallen, auch wenn sie eher für jüngere Zuschauer konzipiert ist. Den Song der zweimal im Film gesungen wird hätte ich persönlich jetzt nicht gebraucht, ist aber sicher ein Hit bei der Zielgruppe. Der Humor war ganz süß und die Charaktere liebenswert. Alles in allem ein wirklich schöner Animationsfilm den Apple hier in Auftrag gegeben hab. Von mir gibt es starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Apple | Skydance

Den Film gibt es bei *Apple+ im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 140 Millionen US-Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

Prey – Film Review | 2022

© Disney+ | Hulu

Dauer: 99 Minuten | FSK 16

Der Film „Prey“ von Regisseur Dan Trachtenberg aus dem Jahr 2022, mit Amber Midthunder, Dakota Beavers und Dane DiLiegro in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Actionfilm und ein Prequel zu den „*Predator“-Filmen.

Die Comancheria im Jahr 1719: Kriegerin Naru (Amber Midthunder) beschützt ihren Stamm erbittert vor einem hochentwickelten außerirdischen Predator.

Quelle: Wikipedia

© Disney+ | Hulu

„Wenn es blutet, können wir es auch töten.“

Nachdem ich den ersten Trailer gesehen habe war ich schon vorsichtig gespannt auf „Prey“. Der neue Ansatz ist echt spannend. Denn hier kämpft der Predator gegen Menschen mit rudimentären Waffen wie Speere oder Pfeil und Bogen. Doch der Stamm der Comanche sind ebenfalls Jäger mit verschiedensten Praktiken, was das Aufeinandertreffen spannender macht als erwartet und das trotz der erwartbaren Handlung.

Die Optik ist sehr bodenständig gehalten. Keine zu grellen Farben oder übertrieben starke Kontraste. Dafür viele sonnendurchflutete Wälder, Seen und Flüsse. Die Bilder wurden dabei recht authentisch gehalten. Die Effekte sehen zum Großteil echt in Ordnung aus. Auch wenn hier und da mal ein animiertes Tier etwas aus dem Gezeigten heraussticht, kann man sich über die Qualität keineswegs beschweren, da es sich hierbei auch offensichtlich nicht um einen Big-Budget-Film handelt. Die Inszenierung ist aber echt Klasse. Es gibt viele coole Ideen und spannende Actionszenen, die andere Filme des „Predator-Universum“ schmerzlich vermissen lassen.

© Disney+ | Hulu

Der Soundtrack dient meist nur als Untermalung oder für den Spannungsaufbau. Die Schauspieler machen ebenfalls einen soliden Job. Alles in allem ist „Prey“ eine riesen Überraschung und ein guter Beitrag für das etwas angekratzte „*Predator“ Franchise. Der Film hätte meiner Ansicht nach durchaus auch im Kino laufen können, warum er direkt bei Disney+ gelandet ist, ist mir wirklich ein Rätsel. Naja, gut für uns, denn wir können den Film ohne Aufpreis seit dem 05.08.2022 auf Disney Plus genießen. Von mir gibt es knapp ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Disney+ | Hulu

Den Film gibt es bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Die Vorproduktion des Films begann gleichzeitig mit der Produktion von „*Predator – Upgrade“ (2018).
  • Ursprünglich war ein R-Rating anvisiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

Lightyear – Film Review | 2022

© Disney | Pixar

Dauer: 107 Minuten | FSK 6

Der Film „Lightyear“ von Regisseur Angus McLane aus dem Jahr 2022 ist ein Pixar Animationsfilm der eine Art Prequel zu den „*Toy Story“ Filmen ist.

Der Space Ranger Buzz Lightyear strandet mit seiner Crew auf einem fernen Planeten. Um von dort wegzukommen, testet Lightyear einen Lichtgeschwindigkeitsantrieb und kehrt damit 62 Jahre später zurück. Dort trifft er auf die Nachkommen seiner Crew. Mittlerweile wird der Planet von den Robotern des bösen Imperators Zurg heimgesucht. Es liegt nun an Lightyear aus dem bunt gemischten Haufen eine einsatzfähige Truppe zu machen, um Zurg zu bekämpfen und die Menschheit zu retten.

Quelle: Google

© Disney | Pixar

Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!

Ich liebe gute Animationen und Weltraumabenteuer, daher hatte „Lightyear“ leichtes Spiel bei mir. Die Animationen und das Design sehen phantastisch aus. Die Geschichte macht Spaß und sogar der Humor hat fast immer gezündet. Buzz Lightyear ist genauso wie man sich die reale Person vorstellt. Ein furchtloser Draufgängertyp mit Herz am rechten Fleck. Der heimliche Star ist aber definitiv die Roboterkatze SOXs. Der Soundtrack untermalt das Ganze wunderbar ohne sich dabei penetrant in den Vordergrund zu drängen. Wirklich wieder mal ein rundes Ding was Pixar hier abgeliefert hat. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

© Disney | Pixar

Den Film gibt es aktuell bei *Disney+ im Abo. Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *Steelbook.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 200 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 222 Millionen Dollar.
  • Die Entwicklung von Lightyear begann nach Abschluss der Arbeit des im Jahr 2016 erschienenen Films „*Findet Dorie“.
  • Im Dezember 2020 wurde Lightyear bei einem Disney-Investorentreffen offiziell angekündigt.
  • Für die Produktion wurde extra ein ehemaliger Mitarbeiter von Industrial Light & Magic engagiert, damit dieser ein Raumschiffmodel baut, durch das die Mitarbeiter der VFX-Animationsabteilung inspiriert werden könnten.

Fakten Quelle: Wikipedia

Collateral Damage – Film Review | 2002

Dauer: 108 Minuten | FSK 16

Der Film „Collateral Damage – Zeit der Vergeltung“ von Regisseur Andrew Davis („Auf der Flucht“, 1993) aus dem Jahr 2002, mit Arnold Schwarzenegger, Francesca Neri und Elias Koteas in den Hauptrollen, ist ein Action-Thriller dessen Release wegen den Anschlägen am 11. September 2001 um einige Monate verschoben wurde.

Als Frau und Sohn des Feuerwehrmanns Gordon Brewer (Arnold Schwarzenegger) bei einem Bombenanschlag auf die kolumbianische Botschaft vor seinen Augen ums Leben kommen, kennt der Mann nur noch ein Ziel: Rache. Doch Polizei und FBI halten sich bei ihren Ermittlungen aus diplomatischen Gründen zurück. Also macht sich Gordon allein auf nach Südamerika, um dem Attentäter Perrini (Cliff Curtis), der sich selbst „Der Wolf“ nennt, den Garaus zu machen.

Quelle: Google

© Warner Bros.

Ich habe damals tatsächlich auf die Veröffentlichung gewartet und war dann schlussendlich etwas enttäuscht. Da die letzte Sichtung aber nun mehr als 20 Jahre her ist, war es also an der Zeit für einen Rewatch, dieses Mal in HD und ungeschnitten. Die Inszenierung ist solide, lässt allerdings bei den Actionszenen etwas zu wünschen übrig. Auch die Effekte sind nicht sonderlich gut gealtert, zum Glück gibt es auch viel handgemachte Action. Zudem fühlt sich der Film auch eher nach einem 90er Jahre Produkt an. Sehr klischeebehaftete Charakter und Beweggründe ohne dabei tiefer in die Materie zu gehen. Denn die Story dient einzig und allein als Vehikel für einen Arnie Action Streifen im Gorilla-Dschungel. Dafür sind einige taugliche Schauspieler mit von der Partie, neben Schwarzenegger spielen u. a. noch John Leguizamo, Cliff Curtis und John Tuturro mit. Für Arnie-Fans ist das hier wohl eine sichere Bank, denn dieser macht hier was er am besten kann, ordentlich in Ärsche treten. Von mir gibt es daher noch knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Warner Bros.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *BluRay.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 85 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen etwas mehr als 78 Millionen Dollar.
  • Das Drehbuch enthielt ursprünglich eine Szene, in der die berühmte kolumbianische Schauspielerin Sofia Vergara („*Modern Family“) ein Flugzeug entführt. Nach den Anschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 wurde diese Szene neben weiteren als „unpatriotisch“ empfundenen Elementen aus dem Drehbuch entfernt. Da der Film die Folgen von Terrorismus behandelt, wurde nach den Anschlägen auch der Starttermin des Filmes auf den 8. Februar 2002 verschoben – ursprünglich war die Veröffentlichung für den 5. Oktober 2001 vorgesehen.

Fakten Quelle: Wikipedia

Sicario 2 – Soldado – Film Review | 2018

© StudioCanal

Dauer: 122 Minuten | FSK 18

Der Film „Sicario 2 – Soldado“ von Regisseur Stefano Sollima („Suburra“, 2015) aus dem Jahr 2018, mit Josh Brolin, Benicio del Toro und Isabela Merced in den Hauptrollen, ist ein Action-Thriller und ein würdiger Nachfolger von „Sicario“ aus dem Jahr 2015.

FBI-Agent Matt Graver (Josh Brolin) und der Auftragskiller Alejandro Gillick (Benicio del Toro) arbeiten erneut zusammen. An der amerikanisch-mexikanischen Grenze herrscht Chaos. Drogenkartelle haben begonnen, Terroristen massenweise in die USA einzuschleusen. Dann ermorden einige Selbstmordattentäter Zivilisten in einem Kaufhaus. Alejandro wird eingeschaltet. Er soll Isabela (Isabela Merced), die Tochter des Kartellbosses Carlos Reyes (Ian Bohan) entführen.

Quelle: Google

© StudioCanal

Der erste Teil von Regisseur Denis Villeneuve aus dem Jahr 2015 war schon ein wahrer Genuss. Bei „Sicario 2“ führte der italienische Filmemacher und Drehbuchautor Stefano Sollima Regie. Dieser beweist hier, dass er durchaus in die Fußstapfen eines Ausnahmeregisseurs wie Villeneuve treten kann. Routiniert inszeniert er hier einen spannenden, kompromisslosen und enorm harten Action-Thriller.

Die Darsteller sind allesamt klasse, es wurden auch einige mexikanische Schauspieler engagiert, was zur Authentizität beiträgt. Zudem weiß der Film auch an einigen Stellen zu schocken, was mir persönlich gut gefallen hat und durchaus zum nachdenken anregen kann. Das sollte man vielleicht auch, da es hier ohne die Figur von Emily Blunt aus Teil 1 keinerlei moralische Instanz gibt. Was mir im ersten Teil aber tatsächlich etwas auf die Nerven ging. Denn dass das was da passiert nicht in Ordnung ist, weiß man als erwachsener Zuschauer auch so. Trotzdem fesselt der Film einen und baut nach und nach eine bedrückende Stimmung auf, die sich dann schlussendlich im Showdown entlädt. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© StudioCanal

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 45 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 75,8 Millionen Dollar.
  • Die Filmmusik komponierte die Isländische Hildur Guonadóttir.
  • Die Dreharbeiten fanden in Mexiko-Stadt, unter anderem auf der Avenida Santa Fe 485 im Stadtbezirk Cuajimalpa, statt.
  • In den USA erhielt der Film von der MPAA ein R-Rating, was einer Freigabe ab 17 Jahren entspricht. In Deutschland erhielt der Film eine Freigabe ab 18 Jahren.
  • Ein dritter Film, der die Sicario-Saga um del Toros Figur abschließen und den Namen Sicario: Capos tragen soll, befindet sich in Planung und soll Ende 2022 in die Kinos kommen.

Fakten Quelle: Wikipedia

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