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© Columbia TriStar

Der Film „Meine Stiefmutter ist ein Alien“ von Regisseur Richard Benjamin aus dem Jahr 1988, mit Dan Aykroyd, Kim Basinger und Jon Lovitz in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Komödie.

Der Wissenschaftler Steven Mills (Dan Aykroyd) schickt ein Radarsignal auf einen fernen Planeten. Dessen Bewohner senden die hübsche Alien-Dame Celeste Martin (Kim Basinger) zurück, um alles über Mills und seine Experimente zu erfahren. Celeste hat zunächst Schwierigkeiten mit den seltsamen Bräuchen auf der Erde. Doch dann verliebt sie sich in den alleinerziehenden Vater.

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Die letzte Sichtung ist gut 30 Jahre her. Die Erinnerungen quasi bei Null, umso überraschter war ich, die jungen Alyson Hannigan, Juliette Lewis und Seth Green hier zu sehen. Die Geschichte ist ganz schön quatschig, hat aber dennoch ihre Momente. Vor allem Dan Aykroyd besticht durch seine nahbare Art und sorgt für etwas Bodenständigkeit. Kim Basinger spielt hier eine stereotypische Blondine, die eigentlich höher entwickelt ist, sich aber an die irdischen Gegebenheiten anpassen muss, was zu einigen etwas mehr oder weniger lustigen Momenten führt. Als Kind fand ich das sicher ganz lustig. Die Spezialeffekte sehen teilweise echt nicht mehr gut aus, dennoch haben vor allem die Zeichentrickeffekte ihren gewissen 80s Charme. Insgesamt aber eine nette und überraschend sexye Komödie. Von mir gibt es knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 19 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen gerade einmal 13,8 Millionen Dollar.
  • Alyson Hannigans Filmcharakter Jessie hat ihr erstes Date mit einem Jungen, der von Seth Green gespielt wird. Einige Jahre später spielten Alyson Hannigan und Seth Green in der Serie „*Buffy – Im Bann der Dämonen“ ein Liebespaar.
  • In der Szene, in der Dr. Steven Mills und die Außerirdische Celeste nachts die riesige Parabolantenne besichtigen und sich küssen, sieht sich Celeste, um zu erfahren, was ein Kuss ist, heimlich im Hintergrund neben Filmaufnahmen von Marilyn Monroe und einem Ausschnitt aus dem Spielfilm „*Casablanca“ auch bewegte Bilder eines sozialistischen Bruderkusses zwischen zwei männlichen Politikern an. Wenn sich Celeste ins Badezimmer begibt, schlägt sie eine Ausgabe des amerikanischen Erotikmagazins Hustler auf, um sich über das für sie unbekannte Thema Sex zu informieren. Der Hustler geht auf den Gründer und Verleger Larry Flynt zurück, dessen Markenzeichen ein goldener Rollstuhl war und dessen Leben 1996 als „*Larry Flynt – Die nackte Wahrheit“ verfilmt wurde.
  • Im englischsprachigen Original spricht Schauspielerin Ann Prentiss (1939–2010) die Stimme des allwissenden Auges aus der Damenhandtasche. Im wirklichen Leben geriet Ann Prentiss 1996 mit dem Gesetz in Konflikt, weshalb die Darstellerin zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurde.
  • Kim Basinger als Beste Schauspielerin sowie der Film als Bester SF-Film wurden für den Saturn Award nominiert. Alyson Hannigan und der Film wurden für den Young Artist Award nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

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