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Dauer: 132 Minuten | FSK 18

Die dritte Staffel von „Love, Death & Robots“ wurde am 20.05.2022 auf Netflix veröffentlicht. Die 3. Staffel der Anthologie-Serie hat 9 Folgen von den verschiedensten Studios und unterschiedlichsten Animationsstilen. U. a. wurde die Serie von David Fincher und Showrunner Tim Miller produziert.

Folge 1: Die Drei Roboter

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Ein Wiedersehen mit den Robotern auf Sightseeingtour aus der ersten Staffel. Auch diese Folge ist herrlich gesellschaftskritisch und lustig zugleich. Die Animationen sehen noch besser aus als noch vor 3 Jahren. Ich mag die 3 Roboter. Von mir gibt es daher ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

Folge 2: Schlechte Reise

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Geiler Look und düstere Stimmung machen die 2. Folge zu einem echten Highlight aller Staffeln. Das etwas abstrakte Design der Piraten, gepaart mit der realistischen Textur sieht einfach richtig stark aus. Zudem ist die Folge ziemlich brutal und absolut schonungslos, inklusive menschenfressendem Monster. Wer sehen will was Animation so kann, sollte hier mal reinschauen. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

Folge 3: Der Puls der Maschine

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Bei der dritten Folge wurde das Rotoskopie Verfahren angewandt, wobei die kompletten Filmaufnahmen nachträglich per Rotoskopie digitalisiert wurden. Dabei wird jedes Einzelbild auf eine Mattglasscheibe projiziert, sodass der Animator sie abzeichnen kann. Dies führt zu einem außergewöhnlichen Look. Positiv fällt neben dem Design auch der Synthie-Soundtrack auf, der für eine schöne Sci-Fi Atmosphäre sorgt. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

Folge 4: Die Nacht der Winzigen Toten

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Als würde man Zombie-Ameisen zuschauen.

Die Stopmotion Folge mit viel Liebe zum Detail. Eine der kürzesten Folgen, die es aber in sich hat. Sie zeigt, dass wir im Vergleich zum Universum nur ein Furz sind. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

Folge 5: Tötet es, Team!

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Die Zeichentrick Folge über eine Spezialeinheit in der Wildnis, auf der Jagd nach einem Terminator-Bär ist wohl die blutigste Folge von allen. Der Stil ist ganz nett, aber auch nichts weltbewegendes. Von mir gibt es aber starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Folge 6: Schwärmer

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Folge 6 ist visuell wieder um einiges Ansprechender und nimmt uns mit in eine ferne Galaxie, in der riesige krabbenartige Wesen regieren. Hier war die Fantasie der Macher scheinbar grenzenlos. Ein bisschen „Starship Troopers“ ist aber auch erkennbar. Beeindruckender Look, dafür ist die Story etwas langweilig. Von mir gibt es daher knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Folge 7: Mansons Ratten

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Die siebte Folge könnte von den Machern des Netflix-Weihnachsfilms „Klaus“ sein. Zumindest lässt das Charakterdesign darauf schließen. Das kantige Design hat definitiv was für sich. Aber auch hier geht es ziemlich blutig zur Sache. Hat schon irgendwie Spaß gemacht, ist aber kein Highlight. Von mir gibt es aber starke ★★★ Sterne auf Letterboxd

Folge 8: Begraben im Gewölbe

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Der Fotorealismus der achten Folge ist schon beeindruckend, vor allem wenn es um alles außer die Gesichter der Menschen geht. Dabei stellt sich dann doch immer wieder das uncanny valley ein. Trotzdem ist es beeindruckend was mit den Computern heutzutage alles möglich ist. Von den realistischen Texturen bis hin zum Schattenwurf sieht alles täuschend echt aus. Von mir gibt es ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Folge 9: Jibaro

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Die letzte Folge ist ein wilder Mix aus Real und Animationen, der sich rein visuell die meiste Zeit wirklich sehen lassen kann. Trotzdem war das Ganze irgendwie verstörend und faszinierend zugleich. Von mir gibt es aber dennoch ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

Insgesamt bekommt die dritte Staffel ★★★½ Sterne und ist damit wieder deutlich besser als Staffel 2.

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Love, Death and Robots gibt es exklusiv bei *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Die einzelnen Episoden haben jeweils eine abgeschlossene Handlung, die auf den Kurzgeschichten verschiedener internationaler Schriftsteller basiert. Die Drehbücher wurden hauptsächlich von Philip Gelatt verfasst und von 15 verschiedenen Animationsstudios realisiert.
  • Alle Episoden spielen in Zukunfts-Utopien oder -dystopien, alternativen Realitäten, im Weltraum oder auf fremden Planeten und beschäftigen sich mit Gewalt, Sex, Robotern oder künstlichen Intelligenzen. Die Serie richtet sich somit an erwachsene Zuschauer. Elemente des Cyberpunks sowie des Horrorfilms finden ebenso Verwendung wie schwarzer Humor oder gesellschaftskritische Inhalte.

Fakten Quelle: Wikipedia

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