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© Columbia TriStar

Der Film „Lifesafers – Die Lebensretter“ von Regisseurin Nora Ephron aus dem Jahr 1994, mit Steve Martin, Madeline Kahn und Robert Klein in den Hauptrollen, ist eine Schwarze Weihnachtskomödie und ein Remake des französischen Films „Le Père Noël est une ordure“ (Deutsch: „*Da graust sich ja der Weihnachtsmann“).

Philip (Steve Martin) ist im Weihnachtsstress: An Heiligabend haben er und sein Team von der Telefonseelsorge „Lifesavers“ immer besonders viel zu tun. Ausgerechnet jetzt macht seine Freundin Susan (Joely Fisher) mit ihm Schluss und der Vermieter kündigt ihm das Büro. Als Philip sich auch noch mit einer Hochschwangeren (Juliette Lewis), ihrem verrückten Ehemann im Nikolauskostüm, einem Transvestiten und einem Ukulele spielenden Botenjungen herumschlagen muss, übersieht er völlig, dass seine Kollegin Catherine (Rita Wilson) unsterblich in ihn verliebt ist.

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Ich habe absolut keinen Schimmer, ob das hier jetzt die Erstsichtung war. Wenn ja, hat der Film anscheinend keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, trotz des überraschend hochkarätigen Cast, denn unter anderem spielen neben Steve Martin, noch Juliette Lewis, Liev Schreiber, Haley Joel Osment und Adam Sandler mit. Optisch sieht der Film eher aus, als wäre er aus den späten 80er Jahren. Genau dieser Charme hilft hier aber ungemein. Der Soundtrack besteht fast ausschließlich aus Weihnachtsliedern, in allen möglichen Versionen. Allerdings versprüht das warme L.A. nicht gerade Weihnachtsfeeling. Deshalb müssen wohl auch in jeder Außenszene verkleidete Leute als Schneemänner, Lebkuchenmänner, Weihnachtsmänner und sogar Zuckerstangen durchs Bild laufen. Steve Martin beweist hier einmal mehr sein Gespür für Comedy-Timing und Slapstick. Leider bleiben dabei die Emotionen etwas auf der Strecke und die Geschichte ist auch etwas quatschig. Adam Sandler stand hier noch ganz am Anfang seiner Karriere, macht seine Sache aber wirklich gut. Auch für den kleinen Harley Joel Osment („*The Sixth Sense“, 1999) war „Lifesafers- Die Lebensretter“ neben „*Forrest Gump“ der Karrierestart. Alles in allem aber durchaus sehenswert. Von mir gibt es daher ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 20 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 7 Millionen Dollar.

Fakten Quelle: Wikipedia

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