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Der Film „Last Boy Scout – Das Ziel ist überleben“ von Regisseur Tony Scott („Staatsfeind Nr. 1“, 1998) aus dem Jahr 1991, mit Bruce Willis und Damon Wayans in den Hauptrollen, ist ein Action Thriller mit jeder Menge coolen Sprüchen.

Joe Hallenbeck (Bruce Willis) ist ein abgehalfterter Privatdetektiv, weil er seinen alten Job als Bodyguard verloren hat. Auch seine Ehe steht vor dem Aus und seine Tochter behauptet, ihn zu hassen. In seinem aktuellen Auftrag soll er die Stripperin Cory (Halle Berry) beschützen. Dabei lernt er deren Freund, den Ex-Football-Spieler Jimmy Dix (Damon Wayans) kennen.

Dieser Film ist absoluter Kult. Jeder zweite Spruch ist damals quasi in den unseren „deutschen“ Sprachgebrauch übergegangen. Regisseur Tony Scott kreiert hier von Anfang an einen düsteren und dreckigen Look, gepaart mit heftigen Gewaltspitzen. „Last Boy Scout“ gilt wohl nach „*Lethal Weapon“ mit als Blaupause für die sogenannten Buddy-Movies. Kein Wunder, wurden beide Drehbücher von Shane Black geschrieben, der mal als teuerster Drehbuchautor Hollywoods galt. Bruce Willis und Damon Wayans liefern aber auch ein absolut ungleiches Traumpaar ab. Wer auf knallharte Action und coole Sprüche steht, sollte den Film auf dem Schirm haben oder unbedingt noch nachholen. Wir halten ihn für maßlos unterschätzt. Bruce Willis ist hier in „topform“ und agiert in bester Stirb Langsam Manier. Von mir gibt es starke ★★★★½ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es ungeschnitten bei Amazon auf *BluRay, *DVD und *VOD veröffentlicht.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 43 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 115 Millionen Dollar.
  • Der Vorspann des Films mit den Darsteller- und Produktionsangaben wurde dem einer TV-Footballübertragung nachempfunden. Darin wurde auch ein Musikvideo eingebaut, in welchem Sänger Bill Medley einen Gastauftritt hat.
  • Die Gage von Bruce Willis betrug 12 Millionen US-Dollar, für das Drehbuch bezahlten die Produzenten über 1 Million US-Dollar.
  • Der Film bekam in Deutschland aufgrund der dargestellten Gewalt eine FSK-18-Freigabe und war seit dem 30. Oktober 1993 indiziert. Für die weitere Vermarktung in Kino, auf Video und für die Ausstrahlung im Fernsehen wurde eine FSK-16-Version mit einer Länge von 96 Minuten angefertigt. Die im deutschen Fernsehen gezeigten Fassungen sind teils noch kürzer. Dabei sind allerdings auch mehrere für das Verständnis der Handlung wichtige Szenen entfernt worden. Im Oktober 2018 wurde die Indizierung aufgehoben. Eine Neuprüfung durch die FSK im August 2020 ergab eine Altersfreigabe ab 18 Jahren für die ungeschnittene Fassung.
  • Das Zitat „Also drückt ab. Nur zu. Worauf wartet Ihr? Aber wundern Sie sich nicht, wenn Sie morgen früh neben einem Pferdekopf aufwachen.“ spielt auf eine bekannte Szene aus „*Der Pate“ an, in welcher ein Filmproduzent durch eine solche Tat eingeschüchtert und erpresst wird. Hallenbeck sagt kurz zuvor, dass die Beweise gegen Marcone im Falle seines Todes direkt an die Mafia gehen würden.

Fakten Quelle: Wikipedia

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