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© Universal Pictures

Der Film „James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben“ von Regisseur Cary Joji Fukunaga („Beast of No Nation“, 2015), mit Daniel Craig, Léa Seydoux und Rami Malek in den Hauptrollen, ist der Abschluss der 15 Jahre langen Craig-Bond-Ära, die 5 Filme hervorbrachte.

James Bond (Daniel Craig) ist nicht mehr als Geheimagent im Dienst und genießt seinen Ruhestand auf Jamaika. Doch seine Atempause ist nur von kurzer Dauer, denn der CIA-Agent Felix Leiter (Jeffrey Wright) spürt Bond auf, um ihn um Hilfe zu bitten. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler zu retten, wird tückischer als erwartet, führt 007 zu einer verflossenen Liebe und auf die Spur eines Schurken, der über eine neue Waffentechnologie verfügt.

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Endlich, nach etlichen Verschiebungen ist der 25. Bondfilm endlich in den weltweiten Kinos. Lange hat mein Filmherz auf einen von den ganz großen Filmen gewartet. Nun ist „No Time To Die“ wie der Film im Original heißt, auf der großen Leinwand zu bestaunen. Genau dafür ist der Film gemacht. Regisseur Cary Joji Fukunaga kreiert hier wunderschöne Bilder und weite Einstellungen, gepaart mit viel handgemachter Action und die ist wirklich großartig, da kann man dann auch über die ein oder anderen Computer generierten Images (CGI) hinwegsehen. Die Reihe ist ja dafür bekannt an Originalschauplätzen zu drehen. Zudem gibt es echte Helikopter und echte Explosionen.

Daniel Craig ist sichtlich älter geworden, dennoch fit wie ein Turnschuh. Ihm kauft man die körperlichen Aktivitäten und Strapazen wirklich ab. Die Bösewichte sind großartig besetzt, dennoch wurde hier nicht mal annähernd deren Potenzial ausgeschöpft. Dafür wurde die FSK 12 bis zum Anschlag ausgereizt. Vor ein paar Jahren wäre der Film hierzulande schon fast ab 18 Jahren gewesen. Er hätte aber auch ruhig 10-15 Minuten kürzer sein können. Aber insgesamt ist das hier natürlich meckern auf hohem Niveau. Die Thematik, die aktueller denn je ist und die Hightech Science Fiction Elemente haben mir aber doch ganz gut gefallen (Stichwort: Smartblood). Von mir gibt es fanboymässige ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Universal Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *4K.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug an die 300 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen bereits über 668 Millionen Dollar. Davon gingen über 66 Millionen Dollar an Daniel Craig.
  • Im Film steuert James Bond eine Vielzahl an Fahrzeugen, unter anderem einen Aston Martín DB5 und einen Aston Martín V8 Avantgarde, der das erste Mal im Film „*James Bond 007 – Der Hauch des Todes“ aus dem Jahr 1987 zu sehen war.
  • Mitte Mai 2019 verletzte sich Craig auf Jamaika bei einem Sprint am Knöchel. Der Schauspieler wurde daraufhin für ärztliche Untersuchungen in die Vereinigten Staaten geflogen, die Dreharbeiten unterbrochen und angesetzte Aufnahmen in den Pinewood Studios vorerst abgesagt. Craig musste sich infolgedessen einer kleinen Operation am Knöchel unterziehen. Die Dreharbeiten wurden während der zweiwöchigen Erholung Craigs nicht unterbrochen und der geplante Starttermin somit nicht gefährdet.
  • Der Starttermin des 25. James-Bond-Films sollte ursprünglich der 8. November 2019 werden. Der Film wurde im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie etliche Male verschoben, bis er dann international am 30. September 2021 veröffentlicht wurde. Die Weltpremiere fand am 28. September 2021 in der Royal Albert Hall in London statt. Die Kosten der Verlegung des Starts werden mit mehr als 50 Millionen US-Dollar beziffert.
  • Wegen der mehrmaligen Verschiebung der Premiere waren aber die gezeigten Produkte teilweise nicht mehr aktuell. Es wurde deshalb im Januar 2021 berichtet, dass entweder einige kurze Szenen neu gedreht oder zumindest im Rahmen der Postproduktion so verändert werden müssen, dass das zum Zeitpunkt der Premiere aktuellste Produkt der Sponsoren zu sehen ist.
  • Es ist der erste James-Bond-Film, bei dem Sequenzen mit 65-mm-IMAX-Filmkameras aufgenommen wurden.
  • Der Titelsong wurde von Billie Eilish beigesteuert und trägt den gleichnamigen Titel „No Time to Die“. Mit 18 Jahren ist Eilish die jüngste Künstlerin, die einen Bond-Titelsong aufgenommen hat.

Fakten Quelle: Wikipedia

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