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Dauer: 126 Minuten | FSK 12

Der Film „Iron Man“ von Regisseur John Favreau aus dem Jahr 2008, mit Robert Downey Jr., Terrence Howard und Jeff Bridges in den Hauptrollen, ist eine Action-Abenteuer-Science-Fiction-Comicverfilmung und ist der Start des Marvel Cinematic Universe (MCU).

Tony Stark (Robert Downey Jr.), reicher Erbe des Technologie-Konzerns Stark Industries, wird in Afghanistan gefangen genommen. Mit einer selbst gebauten Rüstung kann er fliehen. Zurück in Amerika will er die Waffenverkäufe seines Unternehmens beenden. Der langjährige Geschäftspartner seines Vaters Obadia Stane (Jeff Bridges) ist gegen Tonys Vorschläge. Als sich Tony wieder mehr in das Alltagsgeschäft einmischt, entdeckt er dunkle Geheimnisse seines Unternehmens.

Quelle: Google

Marvels Start der Phase 1 des MCU.

Iron Man“ war 2008 der Beginn des nicht enden wollenden Comicfilm-Hypes. Auch wenn bei vielen nach 15 Jahren und 31 Filmen (nur Marvel) später verständlicherweise Ermüdungserscheinungen aufgetreten sind, war es dennoch bis „*Avengers – Endgame“ eine coole, nie dagewesene Reise mit Höhen und Tiefen. Als ehemaliger Comicbuch-Fan habe ich mich jedes Mal gefreut. Diese Freude hatte ich seitdem erst wieder bei „*Spiderman – Now Way Home“ und „*Guardians of the Galaxy Vol. 3“, der für mich ein bisschen auch ein Abschluss mit dem MCU war. Aus diesem Grund beginnen wir nun die Reise (23 Filme) erneut und lassen euch daran teilhaben.

Iron Man“ von Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler John Favreau (Harold „Happy“ Hogan) setzt hier zu einem Großteil noch auf handgemachte Effekte und Explosionen. Dadurch ist der Film rein optisch ziemlich gut gealtert. Zugegebenermaßen sehen einige der CGI-Effekte aus heutiger Sicht nicht mehr allzu authentisch aus. Aber insgesamt ist der Film wirklich überraschend gut gealtert und macht definitiv Lust auf mehr.

Robert Downey Jr. brilliert hier in der Rolle des Tony Stark (Iron Man) und wurde damit offiziell in Hollywood rehabilitiert, da er in den Jahren davor wegen Eskapaden und Drogendelikten von Hollywood gecancelt wurde. Heute gilt er dank seiner Rolle als Iron Man zu einem, wenn nicht dem best bezahltesten Schauspieler Hollywoods. Aber auch Jeff Bridges spielt die Rolle des profitgierigen Firmeninhabers phantastisch. Hatte schon wieder vergessen, dass er ja auch zu einer Art Iron Man wird, genannt „Iron Monger“. Positiv zu erwähnen ist aber definitiv noch Gwyneth Paltrow als Pepper Potts, die ganz klar das Herz des Filmes ist. „Iron Man“ ist ein verdammt gut inszenierter, actionreicher und wegweisender Film, inklusive ikonischer Hero-Shots. Von mir gibt es starke ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD oder bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 140 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 585 Millionen Dollar.
  • Iron Man ist der erste Film, der direkt in Eigenfinanzierung von der zu Marvel gehörenden Produktionsgesellschaft Marvel Studios produziert wurde und Teil eines zusammenhängenden Universums, des „Marvel Cinematic Universe“, ist.
  • Auch hier hat Stan Lee bereits einen Cameo-Auftritt bei dem er von Tony Stark versehentlich für Hugh Hefner gehalten wird.
  • Es gibt hier die erste und wohl auch legendärste Post-Credit-Szene des MCUs.
  • Pläne für eine Realverfilmung der Iron-Man-Comics hatte es schon lange gegeben. 1990 erwarb Universal Studios die Rechte für eine Filmadaption von Marvel. Sechs Jahre später kaufte 20th Century Fox, Universal die Rechte ab. 1997 kam Nicolas Cage, der ein erklärter Comicfan ist, als Hauptdarsteller ins Gespräch, ein Jahr später wiederum war nunmehr von Tom Cruise als Darsteller des Tony Stark die Rede. 1999 verhandelte Fox mit Quentin Tarantino, der Regie führen sollte. Auch dieses Projekt wurde jedoch letztendlich nie verwirklicht, und 2000 verkaufte Fox die Rechte schließlich an New Line Cinema. Obwohl zwischenzeitlich eine Veröffentlichung im Jahr 2006 angedacht war, kamen auch diese Anläufe nie über die Drehbuchphase hinaus, und 2005 gab New Line die Rechte schließlich an Marvel zurück.
  • Marvel nutzte die Gelegenheit, um eine neue Strategie für zukünftige Comicverfilmungen zu wagen: Aufgrund rückblickend nachteiliger Verträge, die in den 1990er Jahren geschlossen worden waren, hatte Marvel bis dahin nur geringe Lizenzeinnahmen für Verfilmungen der eigenen Comics verbuchen können. Künftige Verfilmungen sollten daher durch einen Ausbau der verlagseigenen Marvel Studios, die bis dahin nur als Lizenzgeber fungiert hatten, zu einer tatsächlichen Filmproduktionsgesellschaft eine größere Gewinnbeteiligung für Marvel ermöglichen, während Paramount Pictures den Vertrieb übernehmen sollte. Zur Finanzierung dieses Vorhabens nahm Marvel einen Kredit in Höhe von 525 Millionen US-Dollar bei Merrill Lynch auf. Zudem wollte Marvel auf diese Weise eine größere kreative Kontrolle über die Filmadaptionen behalten und sicherstellen, dass die Handlungen und die Darstellungen der Figuren nicht zu sehr von den Comicvorlagen abweichen.
  • Einer der Grundgedanken hinter dem neuen Ansatz war, dass sämtliche Filme, die von den Marvel Studios produziert werden würden, ähnlich den Comicvorlagen in einem zusammenhängenden Universum spielen sollen, was Crossover und Auftritte derselben Figuren in unterschiedlichen Filmen ermöglichen soll. Kevin Feige, der Präsident der Marvel Studios, gab diesem Universum den Namen „Marvel Cinematic Universe“.

Fakten Quelle: Wikipedia

Concorde Films

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