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© Paramount Pictures

Dauer: 118 Minuten | FSK 12

Der Film „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ von Regisseur Steven Spielberg aus dem Jahr 1984, mit Harrison Ford, Kate Capshaw und Jonathan Ke Quan in den Hauptrollen, ist ein Abenteuerfilm und das Prequel des 1981 erschienenen „Jäger des verlorenen Schatzes“.

Indiana Jones (Harrison Ford), sein Freund Shorty (Jonathan Ke Quan) und die Sängerin Wilhelmina (Kate Capshaw) stürzen mit einem Flugzeug über dem Himalaya ab und landen in einem entlegenen Dorf im indischen Urwald. Dort herrscht eine Plage, Kinder verschwinden und die heiligen Shankara-Steine wurden entwendet, die dem Dorf Wasser spenden. Indy stellt sogleich Nachforschungen an und kommt einem alten, wiederauferstandenen Todeskult auf die Spur. Auf Bitten der Eingeborenen hin macht er sich auf den Weg, um die Kinder und Steine zu finden.

Quelle: Google

© Paramount Pictures

Der zweite Teil war damals der, der mir am wenigsten gefallen hat. Denn hier wurden die Abenteuerelemente mit einer kleinen Portion Horror angereichert. Einige der Szenen waren für mich als Kind eher abstoßend, aber man hatte ja dieses Mal Shorty, gespielt von Jonathan Ke Quan, als Identifikationsfigur, der selbst in den brenzligsten Situationen einen lockeren Spruch auf den Lippen hat.

Heutzutage wo mit „*Der Kristallschädel“ noch ein vierter Teil existiert, ist mir bewusst wie stark „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ ist. Die Tricks sind absolut phantastisch, leider entlarven einige schlecht gealterte Effekte diese Tricks. Dennoch haben die ganzen Miniaturen und Matte-Paintings einen gewissen Charme. Mit der riesigen Nostalgiebrille auf der Nase und dem Score von John Williams im Ohr bleibt mir nichts anderes übrig als dem Film ★★★★ Sterne auf Letterboxd zu geben.

© Paramount Pictures

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 28 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 333 Millionen Dollar.
  • In Deutschland hatte der Film bis 2016 eine Altersfreigabe ab 16 Jahren. Im deutschen Fernsehen wurde vor 22:00 Uhr eine um 5 Minuten gekürzte, ab 12 Jahren freigegebene Fassung ausgestrahlt. Im Jahr 2016 wurde der Film von der FSK neu geprüft und bekam eine Altersfreigabe ab 12 Jahren. Seitdem wird der Film um 20:15 im TV ungeschnitten ausgestrahlt.
  • Der Tempel des Todes ist ein so genanntes Prequel, weil es zeitlich vor „*Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981) spielt, und zwar im Jahr 1935 (statt 1936 oder später). Das merkt man auch daran, dass „Der Tempel des Todes“ der einzige Film der Reihe ist, in dem die Bundeslade keinerlei Erwähnung findet oder irgendwie anderweitig auftaucht (da Indy sie ja noch gar nicht gefunden hat).
  • Steven Spielberg und Kate Capshaw lernten sich bei den Dreharbeiten kennen und heirateten später.
  • Der Nachtclub, aus dem Indiana Jones mit Willie Scott am Anfang des Films vor den Triaden flieht, trägt den Namen „Obi-Wan“, eine Anspielung auf die fiktive Figur Obi-Wan Kenobi aus George Lucas’ „*Star Wars“-Filmen, in denen Harrison Ford die Rolle des Han Solo spielt.
  • Die Menschen im indischen Dorf sprechen Singhalesisch. Dies ist damit zu erklären, dass in Sri Lanka gedreht wurde, da eine Drehgenehmigung seitens Indien verweigert worden war.
  • In der Szene am Flughafen in Shanghai, kurz nach Indys erfolgreicher Flucht vor den Triaden, wird er von einem Flughafenangestellten begrüßt, der ihm freudig mitteilt, dass er für ihn einen Flug organisiert hat. Der Schauspieler, der hier einen Cameo-Auftritt hat, ist Dan Aykroyd. In derselben Szene haben auch Steven Spielberg, George Lucas und die Produzenten Frank Marshall und Kathleen Kennedy einen Cameo-Auftritt.
  • Pat Roach, der schon im vorherigen Film zu sehen war, spielte in diesem Film den Wachtposten in der Mine.
  • Harrison Fords Stunt-Double Vic Armstrong, der eine große Ähnlichkeit mit Ford hatte, spielte zahlreiche Actionszenen in „Der Tempel des Todes“, als Ford wegen einer Rückenverletzung bei den Dreharbeiten wochenlang ausfiel.
  • Während der Hund von George Lucas noch als Namensgeber für den Filmhelden „Indiana“ Jones fungieren durfte, waren es in der Fortsetzung der Hund von Steven Spielberg für „Willie“ Scott und der Hund des Drehbuchautorenpaares für „Short Round“.
  • Die negative Darstellung von Indern führte zu einem zeitweiligen Verbot des Filmes in Indien.
  • Bei der Verfolgungsjagd in Shanghai fuhr Shorty ein Replica eines Auburn Boattail 851 Speedster.
  • Bei dem Flugzeug, das Indy, Willy und Shorty am Anfang des Filmes besteigen, handelt es sich um eine Ford Trimotor.

Fakten Quelle: Wikipedia

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