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© Port au Prince Film & Kultur Produktion

Der Film „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ von Regisseur und Schauspieler Kida Khodr Ramadan aus dem Jahr 2020, mit ihm selbst, Emma Drogunova und Anna Schudt in den Hauptrollen, ist ein für den Sender ARD (ARD-Degeto) produziertes Drama.

Nach 15 Jahren Haft will der ehemalige Gefängnisinsasse Nabil (Kida Khodr Ramadan) unbedingt seinen Anteil der Beute des damaligen Raubüberfalls, um seiner Ex-Frau Cora (Anna Schudt) ein besseres Leben zu ermöglichen. Nabils ehemaliger Partner Ivo (Stipe Erceg) macht ihm jedoch das Leben schwer.

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Der Film ist Kidas Solo-Regiedebüt und lief exklusiv nur in Berlin im Kino, nun kann man ihn in der ARD-Mediathek schauen. Neben Frederick Lau spielen auch Tom Schilling und Burak Yigit („Victoria“, 2015) eine kleine Nebenrolle. Der Cast kann sich also schonmal sehen lassen. Die Regiearbeit von Kida konzentriert sich hier auf Authentizität und kriegt zwischenzeitlich einen dokumentarischen Look. Hauptgrund dafür ist, dass hier fast ausschließlich mit Handkamera gearbeitet wurde. Die Chemie zwischen Kida Ramadan und Emma Drogunova stimmt total und sorgt für hochemotionale Momente. Aber wenn man denkt es handelt sich hier um ein reines Drama, der wird sich wohl sehr über die Krimi und Thriller Elemente wundern. Man kann dem Film auf jeden Fall eine gewisse Spannung nicht absprechen. Wer auf ruffe Deutsche Filme alla „*Victoria“ steht, der sollte sich „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ definitiv anschauen. Nahbarer kann ein Film kaum sein. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es kostenlos in der ARD-Mediathek oder bei Amazon auf *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Der Film wurde in Teilen in der brandenburgischen Stadt Storkow (Mark) sowie in Friedersdorf und Wolzig gedreht.

Fakten Quelle: Wikipedia

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