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© Warner Bros.

Der Film „Hangover“ von Regisseur Todd Phillips aus dem Jahr 2009, mit Bradley Cooper, Ed Helms und Zach Galifianakis in den Hauptrollen, ist eine Komödie mit dem wohl legendärsten Junggesellenabschied der Filmgeschichte.

Zwei Tage vor seiner Hochzeit fahren Doug (Justin Bartha) und seine drei besten Freunde Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms) und Alan (Zach Galifianakis) nach Las Vegas, um dort einen unvergesslichen Junggesellenabschied zu feiern. Als die drei Trauzeugen am nächsten Morgen aufwachen, wissen sie nichts mehr vom Abend zuvor – und der Ehemann in spe ist verschwunden. Die Zeit läuft und die Freunde machen sich auf den Weg durch die Stadt, um aus Erinnerungsbrocken den Abend zu rekonstruieren und den Bräutigam rechtzeitig zur Hochzeit zurückzubringen.

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Einer der lustigsten komödiantischen Filme seiner Dekade.

Die Prämisse den Junggesellenabend zusammen mit den Protagonisten rekonstruieren zu müssen, war ungewöhnlich und daher äußerst erfrischend. Der Cast ist grundsympathisch, die Chemie zwischen den Hauptdarsteller passt perfekt. „Hangover“ machte Bradley Cooper über Nacht zum internationalen Star. Die Situationen sind völlig absurd und daher immer wieder für eine Überraschung gut. Funktioniert zugegebenermaßen beim ersten Mal am besten. Aber auch nach mehrmaligen gucken gibt es immer noch ordentlich was zu lachen. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD. Im *Netflix Abo streamen.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 35 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 470 Millionen Dollar.
  • Hangover“ war nach „*Zum Ausziehen verführt“ und „*New York, I Love You“ bereits der dritte Film, in dem Bradley Cooper und Justin Bartha gemeinsam mitspielten. Für die Szenen, in denen das Baby zu sehen ist, standen insgesamt drei verschiedene Zwillingspaare vor der Kamera. Für die Rolle der Jade war ursprünglich Lindsay Lohan vorgesehen, die die Rolle ablehnte, später jedoch ihr Bedauern aussprach, bei dem Film nicht mitgewirkt zu haben.
  • Der Produzent Todd Phillips hat einen Cameo-Auftritt im Caesars Palace, wo er den Aufzug für einen intimen Augenblick mit einer Dame nutzt, bevor die vier Hauptdarsteller diesen betreten. Phillips verzichtete auf seine übliche Gage und erhielt stattdessen eine Teilhaberschaft an dem Film.
  • Zahlen spielen in Hangover eine besondere Rolle, darunter auch die vermeintliche Unglückszahl 13. Die erste Szene, die in Las Vegas spielt, ist mit dem Titel Thirteen (engl. „Dreizehn“) der Band Danzig musikalisch untermalt.
  • Der Film enthält mehrere Anspielungen auf das US-amerikanische Filmdrama „*Rain Man“ aus dem Jahr 1988, in dem Dustin Hoffman den an einem Savant-Syndrom leidenden Autisten Raymond spielt, der von seinem Bruder Charlie, gespielt von Tom Cruise, u. a. in einem Casino beim Black Jack durch Kartenzählen größere Summen gewinnen kann. Zwischen Doug, Alan und Stu entwickelt sich eine Unterhaltung, in dessen Verlauf Doug die anderen beiden auf diesen Film anspricht.
  • Ed Helms und Rachael Harris spielten 2007 schon jeweils eine Reporterrolle in „*Evan Allmächtig“.
  • Ein weiterer Titel der Filmmusik ist Can’t Tell Me Nothing von Kanye West, für den der Künstler die Produktion eines alternativen Musikvideos unter Beteiligung des im Film zu sehenden Schauspielers Zach Galifianakis erbat. Am Ende des Films ist The Dan Band zu sehen, die bereits in „*Old School – Wir lassen absolut nicht anbrennen“ sowie „*Starsky & Hutch“ auftauchen.
  • Für die Szenen, in denen die Zahnlücke von Ed Helms zu sehen sein sollte, nahm dieser den Ersatzzahn heraus, den er für gewöhnlich trägt, da bei ihm kein seitlicher Schneidezahn im ersten Quadranten angelegt ist.
  • Ursprünglich war geplant, dass Ken Jeong bekleidet aus dem Kofferraum des Mercedes springen sollte. Er entschied sich jedoch gegen diese Vorgaben und bevorzugte die Szene nackt zu drehen, da er dies seiner Rolle angemessener empfand.
  • Der Film gewann bei den Golden Globe Awards 2010 den Preis in der Kategorie Bester Film – Komödie oder Musical. Bei den Broadcast Film Critics Asdociation Awards 2010 wurde „Hangover“ als beste Komödie mit dem Critics Choice Award ausgezeichnet.
  • Pläne für eine Fortsetzung bestanden bereits, bevor Hangover in den Kinos zu sehen war. Die Dreharbeiten der Fortsetzung begannen im Oktober 2010. Todd Phillips führte abermals Regie. Die Produktion wurde erneut von Warner Bros. finanziert. Der Kinostart in den USA war am 26. Mai 2011, der deutsche Kinostart von „*Hangover 2“ fand eine Woche später, am 2. Juni 2011, statt.
  • Am 23. Mai 2013 lief der dritte Teil der Blackout-Saga in den Vereinigten Staaten an, in den deutschen Kinos startete „*Hangover 3“ eine Woche später.

Fakten Quelle: Wikipedia

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