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© StudioCanal

Dauer 114 Minuten | FSK 18

Der Film „Gunpowder Milkshake“ von Regisseur Navot Papushado aus dem Jahr 2021, mit Karen Gillan, Lena Heady und Chloe Coleman in den Hauptrollen, ist ein Action-Thriller der in Amerika direkt bei Netflix veröffentlicht wurde.

Die Alleingängerin Sam (Karen Gillan) arbeitet im Auftrag ihres Adoptivvaters Nathan für eine Firma, die Auftragsmorde anbietet. Bei ihrem aktuellen Auftrag infiltriert Sam ein Hotel, um einen Mann zu erschießen, bis ihr die junge Emily (Chloe Coleman) in die Quere kommt. Um dem Mädchen lebend aus dem Hotel zu helfen, schließt sich die Alleingängerin anderen Attentäterinnen an und wendet sich auch an ihre entfremdete Mutter Scarlett (Lena Headey), die aus demselben Milieu stammt.

Quelle: Google

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Frauenpower und extrem stylisch.

Die Optik schreit „I Love 80s“. Die Sets und Requisiten erinnern an die frühen 70er und die Inszenierung an die Neo-Noir-Streifen a la „*Bad Times at the El Royale“ gepaart mit „*Shoot `Em Up“. Leider sieht man auch immer, dass es sich nur um künstliche Sets handelt. Karen Gillan, die die meisten wohl aus den neuen „*Jumanji“ Filmen kennen, spielt hier die knallharte Killerin besser als ich gedacht hätte. Ihre Rolle hat hier einige Actionsequenzen die sie mal mehr und mal weniger gut meistert. Die Action ist okay inszeniert, dafür ist der Härtegrad extrem hoch. Hier werden etliche Menschen auf verschiedenste Art und Weise zur Strecke gebracht. Die FSK 18 ist auf jeden Fall gerechtfertigt.

Paul Giamatti spielt hier was er am besten kann, eine miese Type und auch der restliche Cast ist in Ordnung. Vor allem die kleine Emily, die von Chloe Coleman gespielt wird, sorgt für Sympathiepunkte. Die Revenge-Geschichte ist nichts neues, war sie aber auch bei „John Wick“ schon lange nicht mehr. Daher kann ich auch hier gut darüber hinwegsehen. Der Soundtrack mit Western-Einflüssen hat mir ziemlich gut gefallen, auch wenn diese zugegebenermaßen nicht immer passt. Naja, wenn man nicht zu viel erwartet kann man mit „Gunpowder Milkshake“ durchaus Spaß haben. Von mir gibt es daher knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *Mediabook, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 30 Millionen US-Dollar.
  • Der Film wurde beim American Film Market 2018 angekündigt. StudioCanal und The Picture Company erwarben die Rechte an dem Film. Studio Babelsberg beteiligte sich als Co-Produktion an dem Projekt.
  • Die Dreharbeiten fanden im August 2019 in Berlin und im Studio Babelsberg in Potsdam statt.
  • Der Film wurde in den USA und Kanada am 14. Juli 2021 auf Netflix veröffentlicht. Parallel gab es in den USA einen Limited-Kinostart.
  • StudioCanal wird den Film in Deutschland, Frankreich, dem Vereinigten Königreich, Australien und Neuseeland in die Kinos bringen. STX Entertainment wird den Film in Lateinamerika und China ins Kino bringen.
  • Der Film eröffnete das Fantasy Filmfest 2021. Der deutsche Kinostart war am 2. Dezember.
  • Eine Fortsetzung befindet sich mit Stand Juli 2021 in Produktion.

Fakten Quelle: Wikipedia

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