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© Kinowelt Filmverleih

Dauer: 98 Minuten | FSK 16

Der Film „Final Destination“ von Regisseur James Wong aus dem Jahr 2000, mit Devon Sawa, Ali Larter und Kerr Smith in den Hauptrollen, ist ein Horror-Thriller mit enormen Paranoiapotenzial und Startschuss einer 5-teiligen Reihe.

Alex Browning (Devon Sawa) soll gemeinsam mit seiner Schulkasse nach Paris fliegen. Als er kurz vor dem Abflug eine Vision vom Absturz der Maschine hat, kann er sich, einige Klassenkameraden und eine Lehrerin vor dem sicheren Tod bewahren. Dieser ist aber nicht gerade für seine Milde bekannt und beginnt nun, Teenager um Teenager, sein Versäumnis wieder gutzumachen. Dabei kündigt ihn stets nicht mehr als ein Windhauch an, und seine Vorgehensweise lässt sich nur als äußerst originell beschreiben.

Quelle: Google

„Dem Tod kann niemand entrinnen.“

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Der Film ist seiner Zeit eingeschlagen wie eine Bombe. Zu mindest in der Zielgruppe in der auch ich mich damals befand. „Die meisten Unfälle passieren im Haushalt.“ Immer wenn ich diesen Spruch höre, muss ich zwangsweise an die Badezimmer Szene mit Tod (Chad Donella) denken, der hier auf etliche Art und Weise ums Leben kommen könnte. Diese Erkenntnis kann einen hier und da schon mal ein bisschen paranoid werden lassen. Genau das ist die Stärke des Films.

Die Schauspieler hingegen sind nur solide bis in Ordnung und auch die Regie reißt hier keine Bäume aus. Die Prämisse ist das was einen hier am Ball hält und das eigentlich über die gesamte Laufzeit. Der kurze Auftritt von Tony Todd („*Candymans Fluch“) sorgen für einen gewissen Kultfaktor. Hinzu kommen einige legendäre Todesszenen, wobei die ein oder andere zu einem echten Klassiker geworden ist (Stichwort: Bus). „Final Destination“ ist immer noch eine originelle Geschichte mit vielen kleinen Hinweisen und Überraschungsmomenten, die meiner Meinung nach eine absolute Empfehlung für Zuschauer, die es spannend mögen, ist. Von mir gibt es daher ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

© Kinowelt Filmverleih

Den Film gibt es auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 23 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 113 Millionen Dollar.
  • Der Film basiert auf einem Drehbuch, das Jeffrey Reddick für die Fernsehserie „*Akte X“ geschrieben hatte, jedoch nicht produziert wurde. Regisseur James Wong war zeitweise Produzent bei Akte X.
  • Viele Figuren sind nach Regisseuren und Schauspielern aus dem Horror- und Thrillergenre benannt: William „Billy“ Hitchcock nach Alfred Hitchcock, Alexander Chance Browning und Tod Waggner nach Dracula-Regisseur Tod Browning, Larry Murnau nach Nosferatu-Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau, Agent Schreck nach dem Schauspieler Max Schreck und George Waggner nach dem Horror-Filmproduzenten George Waggner.
  • Clear sollte zuerst Kimberly heißen. Der Name wurde jedoch später geändert, und die Protagonistin aus „*Final Destination 2“ erhielt diesen Namen.
  • Das Lied, das vor fast jedem Tod gespielt wird, ist der Song „Rocky Mountain High“ von John Denver, der im wirklichen Leben bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Auch in anderen Teilen der Reihe wird vor einem Tod ein spezielles Lied gespielt.
  • Es gibt ein alternatives Ende des Films. Dieses kann auf der DVD unter Extras angesehen werden. Bei diesem alternativen Ende verbrennt Alex, als er Clear rettet. Clear, die vorher gemerkt hat, dass sie von Alex schwanger ist, bekommt neun Monate später ein Baby. Der Film endet damit, dass Carter und Clear mit ihrem Baby und dem Hund am Gedenkstein der Opfer des Fluges 180 stehen. Dann fällt ein Blatt vom Baum und der Film endet.

Fakten Quelle: Wikipedia

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