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© Paramount Pictures

Der Film „Die Truman Show“ von Regisseur Peter Weir aus dem Jahr 1998, mit Jim Carrey, Laura Linney, Noah Emmerich und Ed Harris in den Hauptrollen, ist ein Comedy-Drama mit Kultstatus.

Die Truman Show ist ein TV-Klassiker auf der ganzen Welt. Seit seiner Geburt ist Truman Burbank (Jim Carrey) der Hauptdarsteller der Serie, ohne es überhaupt zu wissen. Produzent Christof (Ed Harris) entwarf eine künstliche Welt, in der Truman von über 5000 Kameras 24 Stunden am Tag beobachtet wird. Um die Fassade nicht zum Einstürzen zu bringen, sind seine Frau, Freunde und Verwandte allesamt Schauspieler. In Folge 10909 kommt es jedoch zu diversen versehentlichen Vorfällen, die Truman misstrauisch werden lassen.

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Was man rückblickend sagen kann ist, dass die „Die Truman Show“ garnicht so weit von der Realität entfernt war. Knapp zwei Jahre später startete hier zu Lande das Reality TV Format „Big Brother“ bei dem eine Gruppe von Menschen in einem Wohncontainer 100 Tage lang 24 Stunden von Kameras beobachtet wurden. Auf Grund des menschlichen Voyeurismus wurde die Sendung in ihrer Anfangszeit zu einem echten Phänomen.

Doch der große und wichtige Unterschied ist, dass die Teilnehmer wissen, dass sie ständig gefilmt werden. Truman hingegen wird quasi seit Geburt „gefangen“ gehalten und alle Menschen um ihn herum sind Schauspieler, die nur eine Rolle spielen. Er wird mit Traumata daran gehindert seinen Ort zu verlassen, dabei wird jegliche Moral über Bord geworfen. Genau das spielt der Film wunderbar aus. Die Melancholie der Hauptperson wird durch den Soundtrack wunderbar untermalt und macht Truman so nahbar. Einer dieser Filme, der es auf kürzestem Weg in mein Herz geschafft hat. Eine absolute Empfehlung für jeden Filmliebhaber. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dieser Film ist ein „Must See“. Von mir gibt es daher ein Upgrade auf ★★★★½ und ein Herzchen auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und als *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 60 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film über 264 Millionen Dollar.
  • Ursprünglich sollte der Drehbuchautor des Films, Andrew Niccol, die Regie übernehmen. Doch nachdem Jim Carrey 12 Millionen US-Dollar Gage bekommen hatte, fanden es die Produzenten zu gewagt, einem Anfänger die Regie zu übergeben, und sie entschieden sich für Peter Weir (Regisseur von „Der Club der toten Dichter“).
  • Als Andrew Niccol noch als Regisseur im Gespräch war, favorisierte er Gary Oldman als Hauptdarsteller.
  • Statt Ed Harris war ursprünglich Dennis Hopper für die Rolle des Christof geplant.
  • Seit im Jahr 2008 im British Journal of Psychiatry Fälle beschrieben wurden, in denen Patienten überzeugt waren, sie seien Hauptdarsteller einer Reality-Show gibt es den „Truman-Show-Wahn“.
  • Hauptdrehort war der kleine Badeort Seaside im US-Bundesstaat Florida. Gedreht wurde zudem in den Paramount Studios in Los Angeles.

Fakten Quelle: Wikipedia

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