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© Warner Bros.

Dauer: 120 Minuten | FSK 12

Der Film „Die Reise ins Ich“ von Regisseur Joe Dante aus dem Jahr 1987, mit Dennis Quaid, Martin Short und Meg Ryan in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Komödie, die unter anderem von Steven Spielberg produziert wurde.

Der Testpilot Tuck Pendelton (Dennis Quaid) wird bei einem wissenschaftlichen Experiment mit Hilfe einer sensationellen Erfindung auf Mikrobengröße geschrumpft. In einem Mini-U-Boot soll er einem Hasen injiziert werden, landet jedoch versehentlich in dem Hypochonder Jack Putter (Martin Short). Während Tucks Kollegen versuchen, ihn zurückzuholen, eröffnen fiese Gangster, die an der Erfindung interessiert sind, bereits die Jagd auf die beiden Pechvögel.

Quelle: Google

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Einer meiner persönlichen Top 10 Filme aus den 80ern!

Jeder der damals die Kinderzeichentrickserie „*Es war einmal das Leben“ geschaut hat, wird sich hier wie zuhause fühlen. Martin Shorts Charakter kann einem hier aber wirklich leid tun. Der Arme wird hier zum Teil fremdgesteuert und dadurch fast in den Wahnsinn getrieben. Nun gut, er wächst auch über sich hinaus. Genau hier liegen auch die Stärken des Films. Das Zusammenspiel zwischen Short und Quaid ist phantastisch und würde den Film wohl auch ohne die phantastischen Effekte problemlos tragen. Meg Ryan war zu der Zeit wirklich bezaubernd. Kein Wunder, dass Dennis Quaid sich bei den Dreharbeiten verliebt hat und 10 Jahre mit ihr verheiratet war. Ihre Rolle hier ist eine überraschend starke und enorm pfiffige Journalistin, die sie gefühlt mit links spielt. Dennis Quaid verkörpert hier einen ehemaligen Marineflieger und Frauenheld, das beherrscht er auf jeden Fall gut. Auch der restliche Cast weiß zu gefallen. „Die Reise ins Ich“ ist ein echter 80er Jahre Kultfilm, der erstaunlich gut gealtert ist. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 27 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 26 Millionen Dollar.
  • Als Vorgänger zu „Die Reise ins Ich“ gilt der 1966 entstandene Streifen „*Die phantastische Reise“ von Richard Fleischer. Regisseur Joe Dante drehte kein bloßes Remake, sondern verlegte die Handlung ins Komische und verpasste ihr den zur Moderne passenden technischen Schliff.
  • Der Kameramann in „Die phantastische Reise“ war Ernest Laszlo, der Vater des hier agierenden Kameramanns Andrew Laszlo.
  • Die Idee, Schrumpf-Menschen durch einen menschlichen Körper wandern zu lassen, wurde ebenfalls 1997 in dem Film „*Auf der Jagd nach dem Nierenstein“ von Vibeke Idsøe verwendet.
  • Regisseur Joe Dante verwendete für seinen Dreh einen Stab von Schauspielern, mit denen er immer wieder dreht. Dazu zählen Robert Picardo, Kathleen Freeman, Dick Miller und Henry Miller. Mit ihnen drehte er u. a. die „Gremlins-Filme sowie „*Das Tier“.
  • Die beiden Schauspieler, mit denen Martin Short in der Wartezimmer-Szene zu sehen ist, sind Andrea Martin und Joe Flahery, seine Partner aus der Serie SCTV Channel.
  • Die Szene im Einkaufszentrum wurde in zwei verschiedenen Shopping Malls in Los Angeles gedreht. Die Einstellung, in der Ozzie hereinkommt und zum Aufzug läuft, wurde in der Northridge Mall gedreht. Als er oben ankommt und Jack die Spritze in den Hintern jagt, sieht man die Sherman Oaks Galleria.
  • Regisseur Joe Dantes Markenzeichen ist die Verwendung von zwei Nonnen in jedem seiner Filme. In „Die Reise ins Ich“ sind sie im Einkaufszentrum zu sehen. Er selbst hat im Film einen Cameo-Auftritt. Er ist der erste Labortechniker, der von Dr. Cankers‘ Leuten angegriffen wird.
  • Die Szenen mit den verkleinerten Menschen wurden einerseits mit Kindern, andererseits mit den in übergroßen Kulissen agierenden Schauspielern gedreht. Die übergroßen Kulissen wurden aus der Ferne aufgenommen und mit normal großen Schauspielern und Darstellern kombiniert. So wurden doppelte Aufnahmen und Kosten gespart. Zu sehen ist dies beim Handgemenge im Volvo zwischen Lydia und Jack sowie zwischen Scrimshaw und Dr. Canker. In einer Schlusseinstellung befinden sich die Darsteller in einem übergroßen Koffer, der jedoch von einer normal großen Hand geschlossen wird.
  • In der Szene, nachdem sich Jack dank Tucks Hilfe optisch in den Cowboy verwandelt hat, musste Cowboy-Darsteller Robert Picardo Timing und Schnelligkeit beweisen. Diese Szene wurde in einem Take und ohne Schnitt gedreht, wobei Picardo am Anfang mit Outfit und Haaren von Jack agiert und am Schluss gefesselt, nackt und betäubt in der Badewanne liegt. Picardo geht am Anfang aus dem Bild, schlüpft hinter die Kamera und dort aus den Kleidern und in die Badewanne. Durch eine Klappe in der Wand über der Wanne wurden ihm zum Schluss die anderen Haare aufgesetzt.
  • Während Tuck verkleinert wird, zeigen die Bildschirme ein Piktogramm aus fünf verwobenen Sechsecken. Dies ist das Symbol der Combined Miniature Deterrent Forces bzw. CMDF, einer Organisation aus Die phantastische Reise.
  • Die Darsteller Dennis Quaid und Meg Ryan lernten sich während der Dreharbeiten des Films kennen und lieben, waren von 1991 bis 2001 verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn, Jack Quaid.

Fakten Quelle: Wikipedia

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