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© Constantin Film

Der Film „Der Untergang“ von Regisseur Oliver Hirschbiegel, aus dem Jahr 2004, mit Bruno Ganz, Alexandra Maria Lara und Corinna Harfouch in den Hauptrollen, wurde von Bernd Eichinger produziert und zeigt die letzten Tage im Leben des Adolf Hitler.

Der Film handelt vom Untergang des Dritten Reiches und dem Ende der Herschafft Adolf Hitlers (Bruno Ganz). 1942 wird die 22-jährige Münchnerin Traudl Humps (Alexandra Maria Lara) im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ von Hitler als Sekretärin eingestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt haben die deutschen Truppen den Großteil Europas erobert. Zweieinhalb Jahre später hat sich das Blatt gewendet. Die deutschen Truppen sind an allen Fronten auf eigenes Territorium zurückgedrängt worden, Berlin wird belagert und das „Dritte Reich“ steht kurz vor dem Zusammenbruch.

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Wenn einer Filme über unsere Vergangenheit machen darf, dann ja wohl wir selbst. Bernd Eichinger, der nicht nur produzierte, sondern auch das Drehbuch verfasst hat, verarbeitet mit diesem Werk das deutsche Trauma durch die Diktatur Hiltlers. Es wurden gleich mehrere Quellen genutzt um die letzten Tage Adolf Hitlers zu rekonstruieren. Bruno Ganz macht seinen Job echt großartig. Denn obwohl die Ähnlichkeit nicht allzu groß ist, schafft er es, die historische Figur bestens zu verkörpern. Aber auch der restliche Cast macht einen guten Job. Im letzten Drittel überzeugt der Film durch seine detailgetreue Darstellung vom Ende des zweiten Weltkrieges. Hier bleibt einem das ein oder andere mal ein Kloß im Halse stecken. Die Bilder des Häuserkampf in Berlin machen einen einmal mehr bewusst, dass Krieg im eigenen Land und natürlich generell nichts gutes für alle verteilten bedeutet. Wenn man sich das ganze anschaut, was damals passiert ist, können wir heute wirklich froh sein, dass die Geschichte so geendet ist und wir uns heute verstärkt für Menschenrechte und Freiheit einsetzen. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 13,5 Millionen Euro und war damit der dritt teuerste deutsche Kinofilm. Einspielen konnte der Film weltweit über 92 Millionen Dollar.
  • Der Film war 2005 für den Oscar als bester ausländischer Film nominiert.
  • Der Film basiert auf dem gleichnamigen Werk des Historikers Joachim Fest, der auch eine umfangreiche Hitler-Biografie verfasst hat. Ebenso dienten die Erinnerungen von Hitlers damals 25-jähriger Privatsekretärin Traudl Junge und die Darstellung des Buches „Als Arzt in Hitlers Reichskanzlei“ von Ernst Günther Schenck, aus dem Jahr 1945, als Vorlage zum Film.

Fakten Quelle: Wikipedia

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