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© Netflix

Der Spanische Netflixfilm „Der Schacht“ ist das Erstlingswerk von Regisseur Galder Gaztelu-Urrutia, dabei handelt es sich um einen etwas anderen gesellschaftskritischen Science-Fiction-Horrorfilm.

Goreng (Ivan Massagué) meldet sich freiwillig zu einem sechsmonatigen Experiment. Dabei wird er mit einer weiteren Person in einem Raum eingesperrt. Über und unter ihnen sind ebenfalls Menschen eingesperrt. Jeden Tag fährt von oben nach unten eine Plattform mit Essen. Solange die Plattform auf ihrer Ebene bleibt dürfen sie essen. Je tiefer die Plattform kommt, desto weniger und unappetitlicher wird das Essen.

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Klingt seltsam, ist es auch und erinnert stark an eine Mischung aus den Filmen „Snowpiercer“ und „Cube“. Der Film ist extrem hart und stellt den Zuschauer das ein oder andere mal auf die Probe. Gerade jetzt, wo wir durch die Corona-Krise auf die Solidarität jedes einzelnen hoffen müssen, sind Filme wie „The Plattform“ oder „El Hoyo“, wie der Film im Original heißt, wichtiger denn je. Mit starkem Look und sehr guten Soundtrack schafft es der Film einen über 94 Minuten zu fesseln. Von mir gibt es ★★★★ Sterne auf Letterboxd.

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