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© 20th Century Fox | WME Home Entertainment

Dauer: 75 Minuten | FSK 6

Der Film „Der Pagemaster – Richies fantastische Reise“ von den Regisseuren Joe Johnston und Pixote Hunt aus dem Jahr 1994, mit Macaulay Culkin, Christopher Lloyd und Patrick Stewart in den Hauptrollen, ist ein Fantasy-Abenteuerfilm für die ganze Familie. Besonderheit ist, dass es sich hierbei auch zeitweise um einen Zeichentrickfilm handelt.

Richard Tyler (Macaulay Culkin) sucht eines Tages in einer Bibliothek Unterschlupf vor einem Gewitter und trifft dort auf den „Pagemaster“ (Christopher Lloyd). Der verwandelt Richie in eine Zeichentrickfigur und schickt ihn auf eine abenteuerliche Reise in die Welt der Literatur.

Quelle: Google

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Kevin – allein in der Buchhandlung.

The Pagemaster“ war für mich damals eine kleine Enttäuschung. Als Fan von „*My Girl“ und der ersten beiden *Kevin“-Filme mit dem Ausnahmejungdarsteller Macaulay Culkin habe ich mich als Kind sehr auf ein Fantasy-Abenteuer mit ihm gefreut. Am Ende des Tages hat man den realen M. Culkin vielleicht maximal 15 Minuten auf der Leinwand gesehen. Die restlichen gerade einmal 60 Minuten bekommen wir nur eine Zeichentrickversion von Culkins Figur Richie zu sehen. In der deutschen Synchronfassung hat dieser auch noch eine andere Stimme, als die, die wir von den bereits erwähnten Filmen kennen. Dadurch hat man die meiste Zeit nicht das Gefühl hier wirklich der Zeichentrick-Version von Macaulay Culkin zuzuschauen.

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Aber auch die animierten Nebencharaktere wurden im englischen Original von renommierten Schauspielern wie Patrick Stewart (als Abenteuer), Whoopi Goldberg (als Fantasie) oder Leonard Nimoy (Dr. Jekyll und Mr. Hyde) synchronisiert. Schade, dass man hier nicht einfach auf die deutschen Stamm-Synchronstimmen zurückgegriffen hat, das hätte für mich alles enorm aufgewertet. So bleibt es ein ganz netter kleiner Film, der leider sein Potential nicht gänzlich auszuschöpfen weiß und auch seine durchaus löbliche Message nicht wirklich vermitteln kann. Mich konnte der Film jedenfalls damals nicht für das Bücherlesen begeistern. Mein Highlight war die Figur von Patrick Stewart, die hier das Genre „Abenteuer“ repräsentiert. Positiv ist auch der phantastische Score von James Horner zu erwähnen. Von mir gibt es schlussendlich dann doch noch ganz knapp ★★★ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay (O-Ton) und *DVD 2021.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 34 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen 13,7 Millionen Dollar.
  • Der Film kam in Deutschland erst am 2. Februar 1995 in die hiesigen Kinos.

Fakten Quelle: Wikipedia

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