WERBUNG


© Farbfilm Verleih | Netflix

Der Film „Das schaurige Haus“ von Regisseur Daniel Prochaska, aus dem Jahr 2020, mit Leon Orlandianyi, Benno Rosskopf und Marii Weichsler in den Hauptrollen, ist ein Horrorthriller und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Martina Wildner (2011) aus der Allgäu-Grusel-Trilogie.

Der sechzehnjährige Hendrik (Leon Orlandianyi) zieht mit seiner Mutter Sabine (Julia Koschitz) und seinem achtjährigen Bruder Eddi (Benno Rosskopf) von Hannover nach Bad Eisenkappel in Kärnten. Sabine hat dort einen neuen Job, der Ortswechsel soll der Familie zudem helfen, mit dem Unfalltod des Vaters besser zurechtzukommen. Doch schnell bemerken Sie, dass mit ihrem neuen Haus etwas nicht stimmt.

© Farbfilm Verleih | Netflix

Endlich mal wieder ein Genrefilm dieser Art aus dem deutschsprachigen Raum. Nach dem phantastischen und absolut Skurrilen „*Der Nachtmahr“, gibt es nun einen neuen Film der in diese Kerbe schlägt. „Das schaurige Haus“ ist handwerklich recht solide. Auch wenn das Schauspiel zwischendurch etwas zu wünschen übrig lässt, kommt ein Hauch „*Friedhof der Kuscheltiere“ und „*Stand By Me“ Feeling auf. Der Soundtrack hat mir besonders gut gefallen, sehr dezent dient er nur für den Stimmungsaufbau und hat einen gewissen Wiedererkennungswert. Auch der Coming of Age Anteil weiß zu gefallen. Ich würde mir wünschen, in Zukunft mehr deutsche Beiträge in dieser Richtung zu sehen. Spätestens seit der Netflix Erfolgsserie „Dark“ weiß die ganze Welt, dass wir hier zulande solche Genrekost bestens beherrschen. Trotz ein paar Längen würde ich mich sehr freuen, wenn Netflix hier eine Trilogie daraus macht. Von mir gibt es starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

© Farbfilm Verleih | Netflix

Den Film gibt es aktuell exklusiv bei *Netflix zu sehen.

Den Roman gibt es bei Amazon *Buch.

Sidefacts:

  • Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) vergab das Prädikat „besonders wertvoll

Fakten Quelle: Wikipedia

Kommentiere den Artikel

Bitte gib dein Kommentar ein!
Gebe Bitte hier deinen Namen ein