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© Universum Film | Tobis

Dauer: 126 Minuten | FSK 12

Der Film „Das fünfte Element“ von Regisseur und Drehbuchautor Luc Besson aus dem Jahr 1997, mit Bruce Willis, Milla Jovovich und Gary Oldman in den Hauptrollen, ist ein Science-Fiction-Fantasy-Abenteuer der über die Jahre zum Kultfilm avanciert ist.

Die Apokalypse naht und die Mondoshawan sind die Einzigen, die die Elemente gegen das Böse besitzen. Doch Jean-Baptiste Emanuel Zorg (Gary Oldman) schaltet die Mondoshawan aus. Dem Militär gelingt es, das fünfte Element zu retten und mit Hilfe einiger Zellen in ihre menschliche Gestalt zu verwandeln: in Leeloo (Milla Jovovich). Sie landet in dem Taxi des ehemaligen Offiziers Korben Dallas (Bruce Willis), der sie zu Priester Cornelius (Ian Holm) bringt. Gemeinsam liegt es nun an ihnen, die Zukunft der Menschheit zu retten.

Quelle: Google

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Bruce Willis Wochen bei Hypenswert.

Da Bruce Willis aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt von der Schauspielerei erklärt hat, haben wir uns vorgenommen, in der nächsten Zeit einige seiner besten Filme erneut zu sichten.

#1 – „Das fünfte Element“ | 1997

Den Anfang macht jetzt „Das fünfte Element“, der unheimlich gut gealtert ist. Grund dafür sind die unzähligen handgemachten Effekte und Masken. Der Film wurde seiner Zeit dafür kritisiert Actionstar Bruce Willis in ein Weltraumtaxi zu stecken. Dabei merkt man richtig, dass er Bock auf die Rolle hatte, gerade weil es mal etwas anderes ist. Dennoch darf er hier in der Gegend herumballern und liefert sich Verfolgungsjagden mit der Polizei. Gary Oldman ist wie immer absolut phantastisch, auch wenn sein Look ein wenig lächerlich ist. Wenn man eines an dem Film bemängeln kann, dann sind es die etwas cheesegen Outfits. Selbst Milla Jovovich spielt ihre Rolle echt gut und überzeugend, eine herausragende Leistung war das hier aber dennoch nicht. Trotzdem kauft man ihr die Rolle ab.

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Chris Tuckers Rolle schwankt die ganze Zeit zwischen ziemlich witzig und total nervig hin und her. Luc Besson inszeniert hier ein überdurchschnittliches Weltraumabenteuer mit einer ordentlichen Portion Action und einem gut aufgelegten Willis. Einen wirklichen schönen und abwechslungsreichen Soundtrack gibt es noch oben drauf. Von mir gibt es starke ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay, *4K, *VOD und bei *Netflix.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 90 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen knapp 264 Millionen Dollar.
  • Der Film wurde im Jahr 1998 für den Oscar in der Kategorie Bester Tonschnitt nominiert. Er wurde 1998 in den Kategorien Bester Science-Fiction-Film, Beste Spezialeffekte, Beste Kostüme und Beste Nebendarstellerin (Milla Jovovich) für den Saturn Award nominiert.
  • Der Film gewann 1997 die Goldene Leinwand, den Bogey Award in Silber und wurde für den Europäischen Filmpreis nominiert.
  • Der Protagonist Korben Dallas und der Antagonist Zorg begegnen sich im Film kein einziges Mal.
  • Die Kostüme und Accessoires wurden von dem französischen Modeschöpfer Jean-Paul Gaultier entworfen.
  • Als sich der Archäologe zu Beginn des Films plötzlich riesigen Mondoshawan-Aliens gegenübersieht, fragt er in der deutschen Fassung: „Sind Sie hier von der Erde?“, während es im Original heißt: „Are you German?“ (dt. „Sind Sie Deutsche(r)?“).
  • Der erste Teil der Arie der Diva ist aus der Oper „*Lucia di Lammermoor“ von Gaetano Donizetti und wird hier von Inva Mula gesungen. Als Darstellerin der Diva agierte jedoch Maïwenn, mit der Regisseur Besson zum Zeitpunkt der Dreharbeiten zusammenlebte und die als Ersatz einsprang, da ein ursprünglich vorgesehenes Model für die Rolle ausfiel. Maïwenn bereitete sich mehrere Monate auf den Auftritt vor und übte die Technik des Singens, um das Playback überzeugend darzustellen. Die tägliche Verwandlung in eine Alien-Diva dauerte drei Stunden. Die Figur wurde den anderen Darstellern wie Bruce Willis vor dem Konzert nicht gezeigt, um eine authentische Überraschung zu erreichen.
  • Das Stück The Diva Dance wurde vom Komponisten Éric Serra bewusst so geschrieben, dass es für einen Menschen unmöglich sein würde, es zu singen. Serra hielt lediglich 60 Prozent des Stücks für singbar. Inva Mula gelangen zwar große Teile der von Serra für unmöglich gehaltenen Passagen, jedoch mussten einige Abschnitte mittels Sampler arrangiert werden.
  • Das fünfte Element war bis „*Lucy“ 2014 der kommerziell erfolgreichste Film des Regisseurs Luc Besson.

Fakten Quelle: Wikipedia

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