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© Koch Films

Der Film „Da scheiden sich die Geister“ von Regisseur Edward Hall aus dem Jahr 2020, mit Dan Stevens, Leslie Mann und Isla Fisher in den Hauptrollen, ist eine Mystery-Fantasie-RomCom und das Remake des Films „Geisterkomödie“ von 1945. Beide basieren lose auf dem Theaterstück „Blithe Spirit(Deutscher Titel „Fröhliche Geister“) von Noël Coward.

Der erfolgreiche Schriftsteller Charles Condomine (Dan Stevens) kämpft mit einer Schreibblockade, während der Termin für seine Abgabe immer näher rückt. In seiner verzweifelten Suche nach Inspiration bittet er das spiritistische Medium Madame Arcati (Judi Dench), eine Séance in seinem Haus durchzuführen. Dabei beschwört sie jedoch versehentlich den Geist seiner verstorbenen ersten Frau Elvira (Leslie Mann), was zu einer komplexen Dreiecksbeziehung mit seiner zweiten Frau Ruth (Isla Fisher) führt. Elvira will Charles nämlich ganz für sich allein.

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Agatha Christie trifft auf Paul Anderson!?

Die Grundidee klang nach einem spaßigen Fantasyfilm a la „*Der Tod steht ihr gut“ oder „*Eine Leiche zum Dessert“ mit Judi Dench als Wahrsagerin. Das Setting der späten 30er Jahre wurde hier wirklich liebevoll gestaltet. Auch der Soundtrack ist gut gewählt. Trotz der guten Darsteller*innen bleibt der Film aber weit hinter den Erwartungen und ist insgesamt recht belanglos. Der Humor ist nicht schwarz genug und das Pasting hätte auch etwas schneller sein können. Trotz ganz guter Effekte kam bei mir hier irgendwie kein Zauber auf. Das Ende hat es leider auch nicht rausgerissen, zu vorhersehbar und klischeehaft. Daher gibt es von mir ★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazons auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Aufgrund der Corona-Pandemie und einem limitierten Release konnte der Film weltweit gerade einmal 890.000 Dollar einspielen. Zeitgleich war er aber auch der meist gestreamte Indie-Film auf Apple TV.

Fakten Quelle: Wikipedia

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