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Dauer: 95 Minuten | FSK 16

Der Film „Cocaine Bear“ von Regisseurin Elizabeth Banks aus dem Jahr 2023, mit Keri Russell, Alden Ehrenreich und O‘ Shea Jackson Jr. in den Hauptrollen, ist eine Horror-Krimi-Komödie und basiert zum Teil auf wahren Begebenheiten.

Als ein Flugzeug mit einer Ladung Koks abstürzt, wütet plötzlich ein Bär in den Wäldern Georgias. Alle machen sich auf die Suche, denn wer zuerst kommt… frisst zuerst! Ein Schwarzbär findet das weiße Pulver und hat den Trip seines Lebens. Völlig zugedröhnt tobt er durch den Wald auf der Suche nach mehr Stoff!

Quelle: Google

Der erste Film mit einem Cocaine-Medi-Pack!

Cocaine Bear“ ist eine Horror-Komödie nach meinem Geschmack. Denn bis auf die Grundprämisse sind die Geschehnisse natürlich frei erfunden, aber die wahre Begebenheit ist eine super Vorlage für eine skurrile, blutige und amüsante Geschichte. Leider haben die Macher es versäumt sich auf genau diese Idee zu konzentrieren. Es werden hier für meinen Geschmack etwas zu viele Nebenschauplätze aufgemacht. Optisch sieht das ganze hier echt hochwertig aus. Die Animation des Bären sieht ebenfalls die meiste Zeit ganz okay aus, schrabbt aber zeitweise haarscharf am Trash vorbei. Bis auf ein, zwei wirklich heftige Gewaltspitzen wird diese die meiste Zeit nicht gänzlich gezeigt, es fliegen derweil aber mal ein paar Körperteile ins Bild. Für eine FSK 16 geht es hier schon echt zur Sache.

Nach einem starken Anfang braucht der Film dann leider ein bisschen um wieder etwas Schwung aufzunehmen, macht dann aber echt ne Menge Spaß. Aber auch zwischendurch gibt es immer mal wieder nen Hänger. Der Cast, den Schauspielerin und Regisseurin Elizabeth Banks hier versammeln konnte, kann sich durchaus sehen lassen. Auch ein paar bekannte Gesichter sind hier zu sehen. „*Modern Family“-Fans werden sich sicher über das Wiedersehen von Jesse Taylor Ferguson freuen. Meine Highlights waren aber Ice Cubes Sohn O‘ Shea Jackson Jr. und natürlich den leider letzten Auftritt des phantastischen Ray Liotta. Auch wenn seine Rolle hier leider nicht wirklich nennenswert war. Der Soundtrack ist mir ebenfalls positiv aufgefallen. Auch wenn „Cocaine Bear“ sein Potential nicht ganz auszuschöpfen weiß, ist es dennoch ein kurzweiliger und überraschend blutiger Spaß. Von mir gibt es starke ★★★ Sterne auf Letterboxd.

Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *BluRay und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 35 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen bisher über 82,2 Millionen Dollar.
  • Der Film beruht auf der Begebenheit um einen amerikanischen Schwarzbären, der im Jahr 1985 einen Seesack voller Kokain gefunden, geschnüffelt und gefressen hat. Der Bär wurde drei Monate später tot neben 40 geöffneten Plastikbehältern mit Kokain gefunden. Zugetragen hatte sich dies im Bundesstaat Georgia. Das Tier ist als Präparat in der „Kentucky Fun Mall“ in Lexington (Kentucky) ausgestellt.
  • Die Dreharbeiten fanden 2021 im irischen Wicklow statt.
  • Der Film hat eine Mid-Credit-Szene.
  • Ray Liotta spielt hier seine letzte kleine Rolle, bevor er im Mai 2022 im Alter von 67 Jahren, während er sich für Dreharbeiten zum Film „Dangerous Waters“ in der Dominikanischen Republik befand, verstarb. (RIP GoodFella)

Fakten Quelle: Wikipedia

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