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© Marvel Studios

Dauer: 162 Minuten | FSK 12

Der Film „Black Panther – Wakanda Forever“ von Regisseur Ryan Coogler aus dem Jahr 2022, mit Letitia Wright, Lupita Nyong‘o und Danai Gurira in den Hauptrollen, ist ein Marvel Action-Abenteuer-Superheldenfilm und die Fortsetzung des 2018 erschienenen „Black Panther“.

Nach dem Tod von König T’Challa (Chadwick Boseman) kämpfen die Krieger von Wakanda gegen die gierigen Weltmächte. Die sehen ihre Chance gekommen, das vermeintlich geschwächte Königreich zu Zugeständnissen bei der Lieferung des wertvollen Minerals Vibranium zu bewegen. Während sich die Wakandaner von ihrem alten König verabschieden, schließen sich die Helden mit Nakia (Lupita Nyong’o) und Everett Ross (Martin Freeman) zusammen, um die Geschichte des Königreichs fortzuschreiben.

Quelle: Google

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Black Panther ohne Chadwick Boseman!

Kann das funktionieren? Die Antwort ist Jein.

Black Panther 2“ hat die unschöne Aufgabe, Chadwick Boseman aufgrund seines plötzlichen Todes zu ersetzen. Die Staffelübergabe ohne den Schauspieler gestaltet sich natürlich schwierig, wurde hier aber tatsächlich ganz gut umgesetzt. Zudem geht das MCU jetzt auch unter Wasser und erweitert damit das Universum um weitere Völker, die einem zum Teil ein wenig an Avatar erinnern. Jetzt gibt es bei Marvel endlich auch einen „*Aquaman“. Juhu!! Über Michael B. Jordans kurzen Auftritt habe ich mich aber sehr gefreut. Ebenfalls positiv zu erwähnen ist der Soundtrack, der den gesamten Film enorm aufwertet.

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Der allgemeine Look ist definitiv auf einem Top-Level. Die Effekte hingegen sehen teilweise nicht sonderlich gut aus, sind aber immer noch auf einem recht hohen Niveau. Die Geschichte hingegen erlaubt sich für meinen Geschmack zu viele Zufälle, nur um schöne Hero-Shots zu generieren. Apropos schöne Shots! Bilde ich mir das ein oder hatte der neue Black Panther im Trailer nicht einen pralleren Hintern? Nun ja „Black Panther – Wakanda Forever“ fehlt auf jeden Fall die epicness, ist aber dennoch besser als ich es erwartet habe. Auch wenn das Finale irgendwie nichts neues ist und einen ein wenig unbefriedigend zurück lässt, gibt es von mir noch ganz knapp ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon auf *DVD, *4K, *BluRay und *VOD oder in 4K auf *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 250 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 842 Millionen Dollar.
  • Die R&B- und Pop-Sängerin Rihanna steuerte einen Song mit dem Titel „Lift Me Up“ bei, den sie gemeinsam mit der nigerianischen Singer-Songwriterin Tems, Filmkomponist Ludwig Göransson und Regisseur Ryan Coogler schrieb.
  • Im Rahmen der Oscarverleihung 2023 befindet sich Ludwig Göranssons Arbeit in einer Shortlist für die Kategorie Beste Filmmusik und „Lift Me Up“ in einer Shortlist für die Kategorie Bester Song. Ebenfalls fand der Film in den Shortlists der Kategorien Bester Ton, Beste visuelle Effekte und beste Frisuren Berücksichtigung. Zudem ist der Film für unzählige weitere Preise nominiert.

Fakten Quelle: Wikipedia

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