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© Paramount Home Entertainment

Der Film „Beverly Hills Cop – Ich lös’ den Fall auf jeden Fall“ von Regisseur Martin Brest („Der Duft der Frauen“), aus dem Jahr 1984, mit Eddie Murphy, Judge Reinhold und John Ashton in den Hauptrollen, ist eine Actionkomödie mit einem der wohl ikonischsten Themensongs der Filmgeschichte, der 1986 einen Grammy Award gewinnen konnte.

Der Detroiter Polizist Axel Foley (Eddie Murphy) ist für seinen sehr speziellen Ermittlungsstil bekannt. Als eines Nachts sein Freund Mikey Tandino (James Russo) in Foleys Wohnung erschossen wird, führt ihn eine heiße Spur nach Beverly Hills zu dem zwielichtigen Kunsthändler Victor Maitland (Steven Berkoff). Unter dem Vorwand Urlaub zu machen, fährt Foley nach L.A., um den Fall zu lösen. Dort bekommt er es gleich mit der örtlichen Polizei zu tun, die fortan jeden seiner Schritte überwacht.

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Das erste mal Remastered auf BluRay gesehen. Immer wieder erstaunlich, was man aus dem alten Filmmaterial rausholen kann. Einige Szenen sehen immer noch etwas körnig aus, aber das trägt eher zum Charme des Films bei. Eddie Murphy ist hier in absoluter Hochform und beweist hier nach Filmen wie „*Nur 48 Stunden“ mit Nick Nolte und „*Die Glücksritter“ mit Dan Aykroyd, dass er auch Solo einen Film auf seinen Schultern stemmen kann. Die beiden Polizisten aus Beverly Hills werden ebenso wunderbar verkörpert durch Judge Reinhold und John Ashton, diese durften auch in der Fortsetzung wieder in ihre Rollen schlüpfen. Die Story ist recht simpel und endet, wie könnte es anders sein, in einem Feuergefecht in irgendeiner Villa in Beverly Hills. Trotzdem weiß der Film gerade durch Charaktere zu gefallen.

Eddie Murphy in seiner Paraderolle als quasselnder Detektive Axel Foley macht auch fast 40 Jahre nach seiner Veröffentlichung noch Spaß. Hoffentlich kann man mit „Beverly Hills Cop 4“ diese Reihe würdevoll fortsetzen. Denn der erste Teil hat einen unverkennbaren 80er Jahre Charme, der sich wohl schwer in die heutige Zeit transportieren lässt. Ich bin dennoch sehr gespannt, was die beiden „Bad Boys for Life“ Regisseure zaubern werden. Von mir gibt es für den Start der Reihe ★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd.

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Den Film gibt es bei Amazon bei *DVD, *BluRay, *4K und *VOD.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug 13 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen über 316 Millionen Dollar.
  • Als man Sylvester Stallone für die Rolle des Axel Foley gewinnen konnte, musste das Drehbuch um zahlreiche Action-Szenen erweitert werden. Dies hatte zur Folge, dass das geplante Budget auf rund 20 Millionen US-Dollar steigen sollte. Das Studio wollte das Budget allerdings nicht erhöhen und Stallone (der damals als großer Action-Star galt) konnte nicht dazu überredet werden, den Film ohne größere Action-Szenen zu drehen. So trennte man sich von Stallone als Hauptdarsteller und engagierte stattdessen Eddie Murphy. Anstelle der teuren Action-Szenen wurde das Drehbuch dann um komödienhafte Elemente erweitert und auf Eddie Murphy zugeschnitten.
  • Das Filmset, das die Polizeibüros von Beverly Hills darstellen soll, wurde auf Grundlage des NORAD-Kontrollzentrums aus dem Film „*War Games – Kriegsspiele“ aufgebaut. Regisseur Martin Brest hatte bereits für „War Games“ dieses Filmset mitentwickelt, bevor er dort durch John Badham als Regisseur ersetzt wurde.
  • Die fertig ausgearbeiteten Szenen wurden teilweise erst kurz vor dem Dreh verteilt, so hält Stephen Elliott als Polizeipräsident Hubbard in seiner Szene zusammengerollte Papiere in der Hand, die seinen Text enthalten, den er vor wenigen Minuten für diese Szene erhalten hatte.
  • Damon Wayans hat im Film eine kleine Rolle als Hotelangestellter am Buffet.
  • Der Film war ein großer Kassenschlager und hat zwei Fortsetzungen. Während „*Beverly Hills Cop II“ (1987), mit einem Budget von 20 Millionen US-Dollar gedreht, ein erneuter großer Erfolg wurde, blieb *Beverly Hills Cop III“ (1994), gedreht von einem völlig anderen Produzententeam mit einem Budget von 50 Millionen US-Dollar, deutlich hinter den Erwartungen zurück. Ausführende Regisseure waren bei „Beverly Hills Cop II“ Tony Scott und bei „Beverly Hills Cop III“ John Landis.
  • Die Titelmusik des Films, das Instrumentalstück „Axel F“, wurde von Harold Faltermeyer komponiert. Von verschiedenen Interpreten wurden später diverse Neufassungen des Titels aufgenommen.
  • Der Soundtrack gewann einen Preis bei den Grammy Awards 1986 in der Kategorie Bestes Album mit Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial.

Fakten Quelle: Wikipedia

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