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© Sony Pictures

Der Film „Baby Driver“ von Regisseur Edgar Wright („Shaun of the Dead“), aus dem Jahr 2017, mit Ansel Algort, Kevin Spacey und Jamie Foxx in den Hauptrollen, ist ein Action-Krimi-Drama der etwas anderen Art.

Der Waisenjunge Miles (Ansel Elgort), der von allen nur Baby genannt wird, ist ein hochtalentierter Autofahrer. Nach dem Unfalltod seiner Eltern, arbeitet er als Fluchtwagenfahrer bei Raubüberfällen, die der Gangboss Doc (Kevin Spacey) organisiert. Aus seiner Zeit als jugendlicher Autoknacker hat Baby bei Doc hohe Schulden. Diese versucht er nun zu begleichen. Wegen seines Tinnitus hört Baby fast immer mit Kopfhörern Musik, um das unangenehme Piepen zu übertönen.

© Sony Pictures

Baby Driver“ ist ein Film mit einem eher außergewöhnlichen Konzept. Denn bevor es ein richtiges Drehbuch gab, standen bereits die Songs für den Film fest. Anders als bei herkömmlichen Filmen wurde hier nicht etwas gedreht und in der Postproduktion mit Songs unterlegt. Die gesamten Szenen sind auf die jeweiligen Songs inszeniert und geschnitten und genau das macht „Baby Driver“ zu etwas ganz besonderem. Allein der Anfang, wenn das Logo der Produktionsfirma „Sony Pictures“ erscheint und man diesen unangenehmen Pfieb-Ton hört, den der Hauptprotagonist seit seinem Unfall ständig ausgesetzt ist, stimmt einen das perfekt für eine faszinierende Achterbahnfahrt mit einem absolut grandiosem Soundtrack ein. Das Assamble macht größtenteils auch echt Spaß, zudem gibt es noch eine wirklich ordentliche Härte. Mir hat der Film auch nach mehrmaligem Schauen noch Spaß gemacht. Wenn Schüsse zum Beat werden, dann holt mich das einfach total ab.

Diesen Film sollte wirklich jeder Film- und Musikliebhaber mal gesehen haben. Von mir gibt es daher ★★★★½ Sterne und ein Herzchen auf Letterboxd. Von Mrs. Hype gibt es ★★★★ Sterne.

© Sony Pictures / Sam Gibley

Baby Driver“ gibt es beim Amazon auf *DVD, *Blu-Ray, *4K und *VOD.

Wer sich den Soundtrack zulegen möchte, kann das hier tun. *Baby Driver Soundtrack

Sidefacts:

  • Das Budget betrug gerade einmal 34 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den weltweiten Kinokassen über 226 Millionen Dollar.
  • Der Regisseur und Drehbuchautor Edgar Wright hat als Passant im Hintergrund einen kleinen Cameo-Auftritt im Film.
  • Bereits bei anderen Filmen hatte Wright Szenen zur Musik choreografiert, in „Shaun of the Dead“ zum Lied „Don‘t Stop Me Now“ von Queen.
  • Die Choreografie der Actionszenen übernahm der Performance-Künstler Ryan Heffington, der bereits für mehrere Musikvideos ausgezeichnet wurde, die er choreografierte, so unter anderem für das Video zu „Chandeliier“ von Sia, das im Rahmen der MTV Video Music Awards 2014 eine Auszeichnung erhielt.
  • Der Film war bei den Oscars 2018 für den besten Schnitt, besten Ton und besten Tonschnitt nominiert, ging allerdings leer aus.
  • Anscheinend befindet sich bereits ein Sequel zum Film in Arbeit.

Fakten Quelle: Wikipedia

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