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© Bozz Music

„Azad – GOAT“ das Hip Hop Album des Jahres!?

Das Jahr ist ja noch nicht ganz rum. Aber seien wir mal ehrlich, das geht jetzt ruckzuck und ich glaube kaum einer wird 2020 vermissen. Aber es gibt in Zeiten wie diesen immer wieder Lichtblicke. Das neue Azad Album mit dem Titel „G.O.A.T.“ (Greatest Of All Time) erschien am 30.11.2020 und ist ein heißer Anwärter für das Album des Jahres.

Im Vorfeld wurden 6 Musikvideos veröffentlicht, hier hat wirklich jeder einzelne Song Lust auf das Album gemacht. Denn nachdem Azad einen Ausflug ins Autotune und Trap Genre gemacht hat, besinnt er sich hier wieder auf seine Wurzeln zurück. Dennoch klingt der Sound sehr zeitgemäß, wenn Azad hier mit seiner brachialen Stimme über Klavier- oder Gitarren-Samples brettert, dann kommen schon Backflashs zu Songs wie „Phoenix“ oder „Reflektionen“.

Hier gibt es die Singles in der Reihenfolge der Veröffentlichung.

Erste Single nach dem Trailer war „Headshot“, ein harter Representer im Stile von „Boondocks“. Produziert wurde das ganze von Alex Dehn, Gorex und Azad himself.

Mit „Azzazzin“ featuring Ramo veröffentlicht Azad 3 Monate vor Release seine zweite Single, die mit einem starken arabisch angehauchten Gitarren-Sample daherkommt und enorm nach vorne geht. Der offenbacher Rapper klingt sehr nach Haftbefehl, nur mit dem Unterschied, dass ich bei Ramo die gespitteten Wörter verstehe. Stark sind auch die Cuts und Scratches.

Mit der dritten Single „So High“ feat. Faiz Mangat (BroSis) war dann die Vorfreude endgültig entfacht. Aus dem ehemaligen Boygroup Sänger ist mittlerweile ein richtiger Mann mit einer Engelsstimme geworden, der neben dem Boss keine schlechte Figur macht und mit seiner Stimme den perfekten Kontrast zu Azads Reibeisenstimme bildet. Großartiger Song, unfassbar schönes Sample von Mark Morrisons Hit „Return of the Mack“, welcher am Ende auch noch eine Gänsehaut Hommage bekommt. Ich würde mir ein komplettes Kollaboalbum in „Best of Both Worlds“ Manier von den beiden wünschen.

Der Song „My Eyes“ startet mit einem englischen Rocky Zitat von Sylvester Stallone. Der trapige Beat wurde von Dennis Kör produziert. Azad flowed hier als hätte er nie etwas anders gemacht. Das Sample in der Hook ist kurz etwas irritierend, aber nach kurzer Zeit erstaunlich eingängig.

Dann kam die Kollaboration des Jahres Bozz und Banger Musik. „Zu Wild“ heißt der Song zusammen mit Farid Bang, der einmal mehr die Klasse von Azad hervorhebt. Aber wenn Farid anfängt, dann merkt man doch noch Welten zwischen den beiden Künstlern. Nicht falsch verstehen, ich feiere Farid auf ganzer Linie, fand es nur erstaunlich, wie er neben dem Bozz verblasst.

Die bisher letzte Single war „Sound der Straat“ zusammen mit Azads neuem Schützling Erabi. Produziert wurde der Song von Azad und SVRN.

Das Album „GOAT“ gibt es in folgenend Editionen auf Amazon.

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Auf Azads Kanal findet man noch weiter Songs von Erabi. „Immernoch da“ ist der erste gemeinsame Song der beiden. Hier wird es ein bisschen deeper auf einem Streichersample-Beat, der von Azad und Enaka produziert wurde.

Den ersten Erabi Song auf dem er Azad gefeatured hat findet ihr hier.

In Zeiten von Modus Mio (Playliste auf Spotify) und dem Autotuneeinerlei, ist „GOAT“ eine erfrischende Abwechslung. Wir sind sehr angetan von Azads neustem Werk und freuen uns schon auf die nächsten Veröffentlichungen.

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