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© Netflix

Der Film „Army of the Dead“ von Regisseur Zack Snyder („Dawn of the Dead“), aus dem Jahr 2021, mit Dave Bautista, Ana de la Reguera und Matthias Schweighöfer in den Hauptrollen, ist ein Zombie-Heist-Movie, der ab sofort exklusiv bei Netflix zu sehen ist.

In Las Vegas bricht eine Zombie-Epidemie aus, deswegen wird die Stadt komplett abgeriegelt. Der Casinochef Bly Tanaka (Hiroyuki Sanada) wittert seine Chance 200 Millionen Dollar aus einem Tresor unter dem Las Vegas Strip zu bergen. Dafür schickt er ein Expertenteam in die Quarantänezone. Die Regierung plant nämlich die Stadt mit einem Atomschlag den Erdboden gleich zu machen. Ein Wettlauf gegen die Zeit und Menschen Fressende Zombies beginnt.

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Zack Snyders neustes Werk sollte ursprünglich in die Kinos kommen, bis Netflix sich, dank der Pandemie, die Rechte sichern konnte. Nun ist der Film seit dem 21.05.2021 auch hierzulande abrufbar. Im Vorfeld wurde der Film ja schon ordentlich gehyped.

Doch wird der Film diesem gerecht?

Kurz und knapp. Ja! Auch wenn einiges ziemlich durchwachsen ist macht der Film einen heiden Spaß. Allein schon das Intro geht so heftig ab, dass man über die teils miesen Specialeffects sehr gut hinwegsehen kann. Denn was hier in den ersten 10 Minuten abgefeuert wird, passiert in manch überlanger Trilogie nicht. Hier spritzt gleich zu Anfang jede Menge CGI-Blut durch die Gegend und das macht überraschenderweise echt Spaß. Die Charaktere sind allesamt wandelnde Klischees. Dafür ist hier aber auch wirklich für jeden etwas dabei. Der Latino, der Schwarze, der Chinese, das Muskelpaket und sogar ein deutscher Safeknacker namens Ludwig Dieter, gespielt von Matthias Schweighöfer. Dieser macht seine Sache hier wirklich erstaunlich gut. Noch ein paar mehr oder weniger hübsche Frauen dazu und fertig ist eine Truppe die unterschiedlicher nicht sein könnte, aber nur zusammen können sie den Auftrag erledigen. Eigentlich eine schöne Submessage die Snyder hier transportiert. Doch am Ende fiel diese Entscheidung dann wahrscheinlich doch eher um weltweit die Zuschauer abzuholen. Wer Logik und den Firlefanz ausschalten kann wird hier auch definitiv seinen oder ihren Spaß haben. Von mir gibt es ★★★½ Sterne auf Letterboxd.

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Den Film gibt es *Netflix im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug ca. 90 Millionen US-Dollar, einspielen konnte der Film an den Kinokassen, aufgrund der Corona-Pandemie und einem limitierten Start, gerade einmal 780.000 Dollar.
  • Der Film wurde von Universal Studios und Warner Bros. Entertainment ursprünglich schon im März 2007 angekündigt. Die Regie sollte damals der Holländer Matthijs van Heijningen Jr. übernehmen.
  • Matthias Schweighöfer wird für Netflix ein Prequel namens „Army of the Thieves“ inszenieren. Dabei führt er nicht nur Regie, er fungiert auch als Produzent und Hauptdarsteller.

Fakten Quelle: Wikipedia

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