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© Lucasfilm

Dauer: 38-50 Minuten | Staffel 1+ | 12 Folgen

Die Serie „Andor“ von Showrunner Tony Gilroy aus dem Jahr 2022, mit Diego Luna, Kyle Soller und Stellan Skarsgård in den Hauptrollen, ist eine Science-Fiction-Action-Serie und spielt 5 Jahre vor den Ereignissen bei „Rogue One – A Star Wars Story“ aus dem Jahr 2016. „Andor“ ist seit dem 21. September 2022 bei Disney+.

Die Sendung zeigt Cassian Andors (Diego Luna) frühere Jahre der Rebellion und seine schwierigen Missionen.

Quelle: Google

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Bitte mehr davon Disney!!

Die ersten 3 Folgen von „Andor“ bestanden eher aus Expositionen. Uns wurde erklärt, u. a. wie die zu der Zeit aktuellen Umstände in der weit weit entfernten Galaxie sind. Das Imperium ist auf dem Vormarsch und der Widerstand formiert sich. Die Charaktere werden etabliert, wobei mir die Performance von Stellan Skarsgård mit am besten gefallen hat. Cassian Andor ist offensichtlich noch nicht der Rebell den wir aus „*Rogue One“ kennen. Er zögert hier anfangs noch für sein Ziel über Leichen zu gehen. Doch von mal zu mal sitzt der Finger lockerer.

Andor“ lässt sich viel Zeit für die einzelnen Charaktere. Es dauert dann gefühlt bis zur Hälfte der ersten Staffel, bis die Rebellion so langsam losgeht. Vorher werden Pläne geschmiedet und die Protagonisten und Sets etabliert. Aber jedes Mal wenn ein Tie-Fighter auftaucht geht mein Herz auf und die Vorfreude auf das was noch kommen mag steigt ins unermessliche. Aber auch die Knastplanet-Storyline und das phantastische Finale haben mir wirklich extrem gut gefallen.

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Das Arbeitslager hat mich zeitweise ein bisschen an „Squid Game“ oder auch „Der Boden ist Lava“ erinnert. Man bekommt hier aber einen tiefen Einblick in die Maschinerie des Imperiums, was zur Bedrohlichkeit der bösen Übermacht beiträgt. Andy Serkis Rolle war eines meiner Highlights. Der Serie hätte meiner Meinung nach eine komplette Veröffentlichung der ersten Staffel gut getan oder zumindest in 4×3 Folgen, da diese jeweils einen mehr oder weniger abgeschlossenen Handlungsbogen haben.

Auch optisch braucht sich die Serie nicht vor ihren Vorgängern zu verstecken. Das sieht hier schon echt alles enorm gut aus. Man merkt auch immer wieder, dass an echten Sets und Kulissen gedreht wurde. „Andor“ ist ein gutes Beispiel dafür, was man erschaffen kann, wenn man den Machern die Zeit gibt die sie brauchen, um die Geschichte auch visuell stark zu erzählen. Eine absolute Empfehlung für jeden Star Wars Fan. Von mir gibt es starke ★★★★½ Sterne.

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Die Serie gibt es exklusiv bei *Disney+ im Abo.

Sidefacts:

  • Das Budget betrug schätzungsweise irgendwas zwischen 180 – 300 Million US-Dollar, das wären bei 12 Folgen ca. 15-25 Millionen pro Folge.
  • Die Handlung setzt fünf Jahre vor der Erbeutung der Todesstern-Pläne, bzw. den Ereignissen von „*Rogue One: A Star Wars Story“ und damit ebenso vor „*Krieg der Sterne“ (1977) an. Dabei deckt die erste Staffel in vier Blöcken das erste Jahr ab, während die zweite Staffel die darauffolgenden vier Jahre erzählen soll.
  • Die letzte Folge hat eine Post-Credit-Szene.

Fakten Quelle: LRM Online | Wikipedia

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